Staufenstraße: Es kann losgehen
Ein städtebaulicher Wettbewerb wird ausgeschrieben. Entscheidung fällt 2018
Qualitätvoll soll sie werden, die neue Bebauung auf dem Areal an der Staufenstraße, zeitgemäß und nachhaltig. Die Richtlinien der Sozialgerechten Bodennutzung werden auf dem 5,3 Hektar großen Areal, das die Stadt zusammen mit zwei Grundstückseigentümern entwickeln möchte, zur Anwendung kommen. Jetzt wird ein offener städtebaulicher und landschaftsplanerischer Wettbewerb ausgeschrieben.
Wie Till Fischer vom begleitenden Büro Conrad Fischer Urbaniak erklärte, würden sieben Planungsteam gesetzt, acht aus den Bewerbern ausgewählt. Die Wettbewerbsjury wird sich aus sieben Fachpreisrichtern zusammensetzen, darunter Stadtbaumeisterin Birgit Weber und Mitglieder des Gestaltungsbeirats wie weitere qualifizierte Architekten. Den Kreis der Sachpreisrichter bilden Oberbürgermeister Mathias Neuner und fünf oder sechs Stadträte. Dazu kommen noch sachverständige Berater, die aber kein Stimmrecht erhalten.
Zum Ablauf des Wettbewerbs ging Till Fischer auf den Zeitplan ein. So soll nach der Sommerpause Ende September der Entwurf zur Auslobung feststehen, Mitte Oktober die Preisrichter-Vorbesprechung stattfinden und das Kolloquium der Teilnehmer dann im Dezember erfolgen. Spätestens Ende März des kommenden Jahres soll dann das Preisgericht zur finalen Sitzung zusammenkommen und die Sieger festlegen.
Ziel des Wettbewerbs ist ein städteplanerischer Entwurf als Masterplan für die nachfolgende Bauleitplanung.