Beeindruckender Blick aufs Alpenpanorama
Radeln unter Strom: Mit dem E Bike von Landsberg nach Thaining und zurück. Auch für klassische Fahrräder und Familientouren geeignet
Tolle Radltouren in der ganzen Region werden in der Radwegekarte mit Begleitheft „Radtouren zwischen Lech und Ammersee“– herausgegeben vom Landratsamt Landsberg – vorgestellt. Daraus stammt die folgende Beschreibung der Tour „Landsberg – Thaining und zurück“. Die Länge beträgt 29,1 Kilometer. Der Radausflug führt uns vom belebten Wildpark durch kleine Ortschaften meist auf befestigten Wegen in den südlichen Landkreis. Die Tour beginnt am 1425 erbauten Bayertor in Landsberg. Die bedeutsame Toranlage verdankt ihren Namen der geografischen Ausrichtung auf das bayerische Hinterland. Von dort fahren wir über die Neue Bergstraße in die Stadtmitte über den historischen Hauptplatz, vorbei an der von Dominikus Zimmermann gestalteten Fassade des alten Rathauses und biegen noch vor der Lechbrücke nach links in den Lechpark Pössinger Au. Die Fahrt durch den schattigen Wald direkt am Lechufer auf der beliebten Strecke führt uns weiter zur Teufelsküche. Dort erwartet uns ein beliebtes Ausflugslokal mit schönem Lechblick. Vorbei am Schloss Pöring erreichen wir den Landsberger Ortsteil Pitzling. Wir radeln den Berg hoch und folgen dem Radweg in die beschauliche Ortschaft Ummendorf. Wir bleiben auf dem ausgeschilderten Radweg und rollen in das langgestreckte Straßendorf Lengenfeld hinunter und weiter Richtung Süden nach Pflugdorf. Auf freiem Feld und gut ausgebauten Radwegen eröffnet sich der Blick auf das Alpenpanorama. Kurz vor Pflugdorf biegen wir links ab, überqueren die Staatsstraße und radeln nach Thaining. Dort befinden sich die wegen ihrer barocken Ausstattung bekannte ehemalige Wallfahrtskirche St. Wolfgang und ein Warmfreibad. Die Ortschaft konnte weitestgehend ihren dörflichen Charme bewahren. Nun müssen wir uns die Kreisstraße bis Hagenheim mit den Autos teilen. Wir fahren Richtung Hofstetten und folgen dem Radweg über die Kreisstraße bis zum Wald. Es folgt eine längere Passage durch den Hubherrenwald, die besonders an heißen Tagen als sehr angenehm empfunden wird. Nun durchfahren wir den kleinen, zu Landsberg gehörenden Ort Reisch, um schließlich wieder an den Ausgangspunkt Bayertor zurückzukehren.