Olympia weiterhin bei ARD und ZDF
Sender einigen sich mit Discovery
Deutschlands TV-Zuschauer müssen bei Olympia zumindest bis 2024 nun doch nicht zwingend umschalten. Livebilder von den kommenden vier Spielen sind weiterhin im öffentlich-rechtlichen Fernsehen zu sehen. Das teilten
und sowie Rechteinhaber gestern mit. Beide Sender dürfen von den Winterspielen 2018 in Pyeongchang, 2022 in Peking sowie den Sommerspielen 2020 in Tokio und 2024 wohl in Paris über alles berichten.
Lediglich im kommenden Februar sind die Wintersportarten Snowboard, Shorttrack, Eiskunstlauf und Eishockey live exklusiv beim
zu sehen. und kündigten „umfangreiche Highlights“davon an. Die Sender begründeten die Einschränkungen mit dem fehlenden zeitlichen Vorlauf zu den Winterspielen in Südkorea. Die beiden öffentlichrechtlichen Sender dürfen vom Eishockey-Wettbewerb aber die deutschen Spiele sowie das Finale zeigen.
Seit Wochen befanden sich alle Parteien wieder in Gesprächen, nachdem eine erste Verhandlungsrunde Ende 2016 gescheitert war. Offenbar sollen und damals rund 200 Millionen Euro für die Sublizenzen bis 2024 geboten haben. Geschätzte 100 Millionen Euro lag man damals auseinander.
hatte daraufhin angekündigt, Liveübertragungen exklusiv nur auf und anderen hauseigenen Sendern zu zeigen. Das USUnternehmen hatte die OlympiaRechte vom Internationalen Olympischen Komitee (IOC) für 1,3 Milliarden Euro erworben. Ohne eine Einigung mit und hätte viel Geld aus dem deutschen Markt zur Refinanzierung gefehlt.
Der Deal muss noch von den zuständigen Gremien der öffentlichen Sendeanstalten abgesegnet werden. Dies gilt als Formsache. Beiden Sendern waren vor dem Olympia-Deal vom großen Sport die Testspiele der deutschen Elf sowie die FußballWeltund Europameisterschaften geblieben. Die Qualifikationsspiele sind Sache des Privatsenders Verloren hatte das den Kampf um die Champions-League-Rechte ab 2018.
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sein, dritter Kapitän ist künftig der Niederländer Jeffrey Gouweleeuw. Dieses Trio ist auch im Mannschaftsrat, den Jan-Ingwer CallsenBracker und Philipp Max ergänzen.
In der vergangenen Saison war auch Torhüter Marwin Hitz noch ein Ersatzmann für das Kapitänsamt. Hitz tauchte in der Aufzählung gestern nicht mehr auf. Das könnte darauf hindeuten, dass der Schweizer den Verein noch verlässt. Dazu will Baum keine Stellung nehmen, nur so viel: „Wir haben das jetzt so entschieden.“Also keine Degradierung? Baier zuckt mit den Schultern: „Auch wenn ich jetzt Kapitän bin und öfter meinen Senf dazugeben muss, das ist nicht mein Thema. Im Training macht Marwin jedenfalls einen zufriedenen Eindruck.“Wer von den Torhütern Andreas Luthe, Fabian Giefer oder Hitz in Magdeburg im Kasten steht, kann oder will Baum nicht beantworten: „Das werden wir am Samstag final entscheiden.“Allerdings macht Baum nicht nur aus der Torhüter- position ein Geheimnis: „Ich habe mir vorgenommen, dass ich mich in personellen Entscheidungen bedeckt halte. Das betrifft alle Positionen.“
In Magdeburg sind bereits 19 000 Karten für das Spiel verkauft. Lediglich noch 3000 Tickets sind im Heimbereich verfügbar. Bisher sieht es so aus, als ob den FCA nur 400 Fans begleiten werden. Baum weiß, dass sein Team in einem Hexenkessel einlaufen wird und er warnt vor einem starken Drittligisten: „Magdeburg spielt aggressiv und betreibt ein gutes Pressing. Die sind sich für keinen Meter zu scha- de. Wir müssen mit dem Selbstbewusstsein eines Bundesligisten auftreten.“
Problematisch könnte immer noch die 35 Mann starke Kadergröße werden. Eigentlich müsste der Kader verkleinert werden. Baum sieht das zumindest nicht vordringlich: „Ich weiß nicht, ob der Kader verkleinert werden muss. Im Trainingsbetrieb haben wir ja keine Probleme. Klar ist, wenn du 18 Spieler nominierst, kann es sein, dass du einige Unzufriedene zurücklässt.“Diesbezüglich sucht der Trainer nach Lösungen: „Wir brauchen ja nicht nur 18 Spieler. Wir brauchen wahrscheinlich alle. Da müssen wir Ideen entwickeln, dass wir den Spielern vermitteln, dass sie auch gebraucht werden. Jeder muss das Gefühl bekommen, dass er auch dazugehört.“
Für Baum ist es das erste DFBPokalspiel als Bundesliga-Trainer. Er geht die Sache mit Optimismus an: „Wir haben in der Vorbereitung einen guten Job gemacht und sind zusammengewachsen, aber jetzt zählen nur noch die Ergebnisse.
Verzichten wird er im ersten Pflichtspiel auf die angeschlagenen Spieler Caiuby, Dong-Won Ji und Shawn Parker.