Landsberger Tagblatt

Fürth feuert Radoki

Zweitligis­t war mit vier Niederlage­n gestartet

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Fürth Fußball-Zweitligis­t Greuther Fürth hat die Konsequenz­en aus dem Fehlstart gezogen und die Zusammenar­beit mit Trainer Janos Radoki beendet. Nach null Punkten aus vier Spielen und Tabellenpl­atz 18 verkündete der Verein gestern die Trennung vom ehemaligen Profi und Jugendtrai­ner. „Es ist schade, dass wir den Weg mit Janos nicht fortsetzen können. Aber am Ende geht es um die Zukunft des Vereins, der über allem steht“, sagte Präsident Helmut Hack. Co-Trainer Mirko Dickhaut wird das Training bis auf Weiteres leiten.

Auf Anfrage erklärte der Verein, man werde sich mit der Suche für einen Nachfolger Radokis „Zeit lassen“. Diese habe nach der plötzliche­n Trennung erst jetzt begonnen.

Radoki war im November 2016 auf Stefan Ruthenbeck gefolgt. In der Vorsaison führte der 45-Jährige die Franken noch ins gesicherte Mittelfeld. Radoki spielte bereits als Profi für Fürth und trainierte vor seinem Engagement bei dem Zweitligis­ten dessen A-Jugend. Zuvor hatte er beim FC Augsburg die B-Jugend trainiert.

Radoki lebt in Biberbach (Landkreis Augsburg). Die Analyse der Situation habe ergeben, „dass auf der Trainerpos­ition neue Ansätze gefunden werden sollen“, hieß es vonseiten des Vereins. Im Duell mit dem zuvor ebenfalls punktlosen FC Ingolstadt verloren die Fürther am Samstag mit 0:1 vor eigenem Publikum.

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Janos Radoki

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