Landsberger Tagblatt

Häuser zunageln

Im Notfall muss alles schnell gehen

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Es gibt bestimmte Dinge, die man tun sollte, wenn es eine Wirbelstur­mwarnung gibt. Experten in den USA raten etwa dazu, bestimmte Sachen bei sich zu haben, die man im Notfall brauchen könnte.

Dazu gehören unter anderem Taschenlam­pen, Batterien, Bargeld, Medikament­e, Verbandsze­ug und Kleidung. Und natürlich Essen und Wasser für mehrere Tage. Denn es könnte sein, dass der Sturm Überschwem­mungen verursacht, es kein sauberes Wasser gibt und man nicht aus dem Haus kann.

Darüber hinaus müssen Leute Wohnungen oder Häuser und Grundstück­e sturmfest machen. Fenster und Türen vernageln sie etwa mit Brettern, damit Wind und Wasser sie nicht zerstören. Lose Dinge wie Gartenmöbe­l und Blumentöpf­e sollen in Sicherheit gebracht werden. Denn reißt der Wind sie mit, können sie Schaden anrichten.

Die Menschen sind zudem dazu aufgerufen, sich regelmäßig über den neuesten Wetterberi­cht zu informiere­n – über Internet, Fernsehen oder Radio. So erfahren sie auch, ob es Anweisunge­n gibt, wie sie sich verhalten sollen.

Es gibt auch spezielle Schutzräum­e

Könnte ein Gebiet direkt vom Sturm betroffen sein, sollen die Bewohner sich in Sicherheit bringen, etwa in speziellen Schutzräum­en. Deswegen wird geraten, das Auto vollgetank­t zu haben und sich zu informiere­n, welche Wege am besten zu benutzen sind, um zu flüchten. Im Notfall muss alles ganz schnell gehen. (dpa)

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