Ein Zaun für mehr Sicherheit
Hochwasser Bauwerk am Ortsrand von Thaining geht bald in Betrieb
Thaining Am nördlichen Ortseingang von Thaining wird derzeit ein Sedimentationsbecken für Regenwasser gebaut (Landsberger Tagblatt berichtete). Dieses Bauwerk ist eine besondere Form einer Stauanlage. Das Becken bei Thaining soll demnächst fertiggestellt und vor der Inbetriebnahme eingezäunt werden. Dies fordert der wasserrechtliche Bescheid. Der Zaun soll verhindern, dass sich Unbefugte Zutritt verschaffen und dient zudem der Sicherheit des Betriebspersonals. Nach einem Vor-Ort-Termin der Gemeinderäte stellte Dagmar Hofmann vom beauftragten Ingenieurbüro in der jüngsten Ratssitzung Angebote von drei Firmen vor.
Die Angebote wurden für 200 Meter Zaun eingeholt, die Länge könne sich aber je nach Ausführung ändern, sagte Dagmar Hofmann. Die Höhe wird bei 1,85 Meter liegen. In den jeweiligen Angeboten sind auch ein zweiflügeliges Einfahrtstor und ein 1,20 Meter breites Zugangstor enthalten. Zur Wahl standen ein Maschendrahtzaun, ein Gitternetzzaun mit Holzpfosten und ein Knotengitterzaun mit Metallpfosten. Hofmann empfahl „aus ökologischen Gründen“die Variante mit Pfosten aus unbehandeltem französischem Kastanienholz.
In der Diskussion tendierten die Gemeinderäte zunächst zu der günstigsten Variante mit Holzpfosten aus imprägniertem Fichtenholz. Aufgrund der besseren Haltbarkeit entschieden sie sich jedoch letztlich für einen von einer Hofstettener Firma angebotenen Knotengitterzaun mit einbetonierten und eingerammten Metallpfosten. Die Optik sei nicht entscheidend, war die allgemeine Meinung, da rund um das eingezäunte Sedimentationsbecken Büsche gepflanzt werden sollen und der Zaun damit ohnehin bald nicht mehr zu sehen sein wird.
Der Preis für 200 Meter liegt bei 11 700 Euro. Bei der Planung waren 12 000 Euro angesetzt worden, wie Dagmar Hofmann den Gemeinderat informierte.