Bald geht es wieder ans Netz
Volleyball Bei Penzings Damen hat sich in der Sommerpause einiges getan. Auch in der Landesliga hat es mehrere Neuerungen gegeben. Ein Gegner kann nicht mal absteigen
Penzing Am Wochenende steht für Penzings Volleyballerinnen bereits das erste Pflichtspiel im Pokal an. Das heißt: Die Vorbereitung auf die neue Saison in der Landesliga Südwest neigt sich dem Ende entgegen.
● Trainer Richard Reiser, der das Team bereits vergangene Saison leitete, hat „verlängert“. Reiser legt viel Wert auf die individuelle Entwicklung seiner Spielerinnen und möchte das taktische Spiel voranbringen. „Mir ist wichtig, dass die Mädchen Spaß haben und flexibel agieren können. Und gerade im letzten Bereich sehe ich schon Verbesserungen in der ganzen Mannschaft.“
● Kader Hier gibt es einige Veränderungen: Nicole Mannsbart und Laura Martin haben den Verein in Richtung des Ligakonkurrenten FC Kleinaitingen verlassen. Anja Peters und Nadja Schmitz pausieren aus persönlichen Gründen. Caro Zach hingegen kehrt nach einem Jahr Pause wieder in das Team zurück. Neu in der Mannschaft ist Vroni Dietzel. Die Landsbergerin spielte vor einigen Jahren beim TSV Utting und beim TSV Friedberg in der Bayernliga. Nach einigen Jahren, in denen sie im Mixed-Bereich aktiv war, beziehungsweise eine Volleyballpause einlegte, steigt Dietzel wieder in den Ligabetrieb ein und unterstützt das Penzinger Team über die Annahme-Außen-Position.
Eine weitere Rückkehrerin können die Spielerinnen des FCP zumindest im Training verzeichnen. Michaela Bachmeir schnürt nach vier Jahren Pause wieder die Volleyballschuhe. Sie will sich vorerst nur am Training beteiligen, ob ihre Mitspielerinnen sie zu mehr überzeugen können, wird sich herausstellen.
● Liga Im Vergleich zur vergangenen Saison haben sich auch hier einige Veränderungen ergeben. Die Landesliga Südwest ist auf zehn Teams angewachsen, Penzing trifft jedoch nur auf drei Mannschaften, die ebenfalls in der Liga verblieben sind: TSV TB München, TV Planegg-Krailling II und MTV München. Als Absteiger kommt der FC Kleinaitingen wieder aus der Bayernliga zurück. Den direkten Aufstieg aus der Bezirksliga haben der ASV Dachau und der SV MauerstettenII geschafft, während der MTV Ingolstadt und der TSV ObergünzburgII den Gang in die höhere Spielklasse über die Relegation erreicht haben. Ganz neu ist das Team WWK VCO München. Diese Mannschaft wird vom Bundesstützpunkt München gefördert und ist die Volleyball-Bayernauswahl der Jahrgänge 2002/2003. Die Spiele gegen das Nachwuchsteam werden gewertet, obwohl die Mannschaft weder auf- noch absteigen kann.
● Spieltage Die Penzinger Volleyballerinnen haben aufgrund der vergrößerten Liga mehr Spieltage als in der vergangenen Saison und müssen teilweise sogar am Sonntag antreten. Wie bereits in der vergangenen Saison spielt der FCP viermal in der heimischen DZG-Halle in Landsberg. Bei den Heimspielen stehen zwei Spiele für den Gastgeber auf dem Plan, während man auswärts immer nur einmal antreten muss.
Die Termine in Landsberg stehen bereits fest, Spielbeginn ist jeweils 14.30 Uhr, und zwar am Samstag, 11. November; Samstag, 16. Dezember; Samstag, 20. Januar und am Samstag, 27. Januar.
Vor dem Saisonstart in der Liga findet traditionsgemäß die Pokalrunde statt. Da der Landespokal A entfällt, hat sich der FCP automatisch für den Landespokal B qualifiziert. Dieser findet am Sonntag, 24. September, beim SV Germering statt und ermöglicht erfahrungsgemäß eine erste Einschätzung des Leistungsniveaus der Mannschaften. Am 7. Oktober starten die Volleyballerinnen beim TSV TB München in die Saison. Aufgrund des kleinen Kaders haben die Penzinger Volleyballerinnen als Saisonziel den Klassenerhalt angegeben.