Landsberger Tagblatt

Drei Fragen an Dr. Harald von Herget

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Seit wann sind Sie in Ihrer Partei tätig und warum ist gerade diese Partei zu Ihrer politische­n Heimat geworden? Von Herget: 2012 bin ich den Freien Wählern beigetrete­n, weil sie die sachliche, unabhängig­e und bürgerna he Politik in den Bundestag bringen wollen. FW sind keine Klientelpa­rtei, nicht ideologisc­h – mehr Bürgerbe wegung – und stellen den Mensch in den Mittelpunk­t. Deshalb sind die Freien Wähler meine politische Heimat.

Welche politische­n Themen aus dem Wahlkreis würden Sie im Falle Ihrer Wahl als vordringli­ch in Ihrer Arbeit im Bundestag bearbeiten beziehungs weise vertreten?

Von Herget: Vereinfach­en des Bau rechts, um billigeres Bauen zu er möglichen, Werkswohnu­ngen fördern. Steuerrech­t zugunsten der Selbst verwaltung ändern, damit die Kommu nen die Einnahmen selbst erzielen, die sie zur Erfüllung ihrer Aufgaben brauchen. Dieselloks durch Brenn stoffzelle­nloks (von Alstom in der Zu lassungspr­üfung) austausche­n auf unseren Bahnstreck­en.

Welchen Aufgaben und Tätigkeite­n werden Sie sich nach dem 24. Sep tember 2017 zuwenden?

Von Herget: Politik zu meinem Beruf machen, um davon leben zu kön nen. Schaffung eines Rundfunkse­nders für die Deutschspr­achigen Böhmens in Bayern, um das Überleben der Mundarten zu sichern, wie für die Sorben in Sachsen. Nicht zuletzt werde ich mich der Erziehung meiner Kin der widmen.

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