Machbare Gegner – eigentlich

Bezirksligisten treffen auf Kellerkinder

Kaufering/Penzing Nach drei Heimspielen in Folge findet für die Bezirksliga-Kicker des VfL Kaufering am heutigen Samstag wieder ein Auswärtsspiel statt. Um 15 Uhr ist Trainer Christian Ziegler mit seinem Team in Durach zu Gast. Zu Hause spielen die Penzinger am Sonntag. Sie erwarten um 15 Uhr Schlusslicht Untermenzing.

Seit drei Spielen sind die Kauferinger nun ungeschlagen und sind inzwischen ins Mittelfeld der Bezirksliga Schwaben aufgerückt. „Wir haben einen kleinen Lauf, und den wollen wir in Durach mitnehmen“, sagt Trainer Christian Ziegler. Eigentlich sollten die Chancen gut stehen, beim Vorletzten die Serie fortzusetzen, aber Ziegler warnt: „Mit dem 4:1-Sieg in Haunstetten hat Durach schon ein Ausrufezeichen gesetzt.“

Eine erste Halbzeit wie zuletzt gegen Ziemetshausen, als die Kauferinger erst nach der Pause zu ihrem Spiel fanden und schließlich gewannen, dürfe man sich in Durach nicht erlauben, so Ziegler. „Ich denke, dort hängt viel davon ab, wer besser startet und am Ende noch mehr Körner hat“, blickt er auf die Partie. Verzichten muss Ziegler auf Jonah Neugebauer, und der Einsatz von Dominik Pittrich ist fraglich, er hat sich gegen Ziemetshausen eine Außenbanddehnung zugezogen.

Mit einem glücklichen Punkt kam Penzing vom SVN München zurück, an diesem Sonntag steht wieder ein Heimspiel für Trainer Roland Krötz und sein Team an: Ab 15 Uhr ist Schlusslicht Untermenzing zu Gast. Auch wenn die Gäste erst einen Punkt auf dem Konto haben – Krötz warnt davor, Untermenzing zu unterschätzen. Ansonsten füllt sich bei ihm der Kader wieder: Neben Felix Nichelmann stehen auch Josef Noder und Jürgen Frei wieder zur Verfügung. Außerdem ist Keeper Dominik Forstner nach seinem Auslandspraktikum wieder zurück. „Mit zwei Torhütern wird es dann auch im Training besser“, so Krötz.

Wenig erfreuliche Nachrichten gibt es vom SC Fürstenfeldbruck: Der Verein hat Insolvenzantrag gestellt. Der Spielbetrieb, so der Vorsitzende Jakob Ettner gegenüber dem LT, gehe aber weiter. Demnächst werde ein Insolvenzverwalter übernehmen.