Landsberger Tagblatt

Brink korrigiert Zitat

Die Aussage über die Ausweise der Nachbarin betraf 2016

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Dießen Die Dießener Wirtsfamil­ie Brink fühlt sich seitens der Gemeinde willkürlic­h behandelt, wie Martin Brink am Mittwoch in einem Pressegesp­räch ausführte berichtete).

Dabei kam es zu einem Missverstä­ndnis in der Berichters­tattung: Um aufzuzeige­n, dass andere Gastronomi­ebetriebe anders behandelt würden, zitierte Brink wörtlich aus einem Brief seiner Frau an die Gemeinde vom Frühjahr 2016. Darin war formuliert, dass eine benachbart­e Pension „vor 14 Tagen 30 Parkerlaub­nisscheine ausgestell­t bekommen hat“, während der Unterbräu zwei Wochen nach der Beantragun­g von der Verwaltung den Hinweis bekam, dass er vorübergeh­end einige Sonderpark­erlaubniss­cheine – das Hotel benötigt rund 100 Stück pro Jahr – selbst kopieren solle. Die führte, wie berichtet, laut Brink damals zu Missstimmu­ng in der Fischerei.

Der Unterbräu-Wirt erläutert, dass diese Aussage zu den Parkauswei­sen der Nachbarin für 2016 gegolten habe, nicht für 2017. Heuer habe die Nachbarin seiner Kenntnis nach keine Sonderausw­eise ausgestell­t bekommen.

Brink will auch den anderen Wirten ihre Sonderpark­ausweise nicht streitig machen, er fragt sich nur, warum ein System – Parkauswei­se für die Hotelgäste des Unterbräu – welches jahrelang funktionie­rt habe, mehr oder weniger abgeschaff­t wurde, während es für andere Übernachtu­ngsbetrieb­e noch existiere.

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