In Waldheim an die Einheit erinnert
Feiertag In Landsbergs Partnerstadt wird der 3. Oktober hoch gehalten
Landsberg/Waldheim Ein buntes Band der Einheit knüpften die Besucher des ökumenischen Gottesdienstes am Dienstag in Waldheim anlässlich der Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit. Traditionell wurde die Einheit in Landsbergs Partnerstadt Waldheim groß gefeiert, heißt es in einer Mitteilung.
Mit den Städten Leisnig und Hartha bildet Waldheim den Städtebund Sachsenkreuz, und so wurde diesmal in Hartha Mauerfall und Wiedervereinigung gedacht. Waldheims Bürgermeister Steffen Ernst würdigte die guten Beziehungen zu Landsberg und verlas ein Grußwort Ministerpräsident Stanislaw Tillich. Darin verwies Tillich auf die Bedeutung der Einheit für Ost und West, insbesondere aber auf die positiven Aspekte für Waldheim durch die Partnerschaft mit Landsberg.
Stadtrat Harry Reitmeir, der in Vertretung von Oberbürgermeister Mathias Neuner mit seinem Stadtratskollegen Hubert Schlee nach Sachsen gereist war, ließ in seiner Ansprache 27 Jahre Deutsche Einheit Revue passieren und stellte Synergieeffekte und sehr viel Positives der Städtepartnerschaft mit Waldheim heraus. „Die Partnerschaft basiert nicht auf den Treffen der Bürgermeister allein. Vielmehr muss das Miteinander von vielen getragen werden“, meinte Reitmeir und vervon wies auf gute Kontakte der beiden Städte in Kultur und Sport. Zudem lobte er die vielen persönlichen Freundschaften, die inzwischen entstanden sind und den Kontakt zusätzlich auf hohem Niveau halten.
So führten Reitmeir und Schlee auch ein Gespräch mit Vertretern der Feuerwehr Waldheim, die sich eine Zusammenarbeit und einen Erfahrungsaustausch mit der Landsberger Feuerwehr wünscht.
Lange Gespräche gab es auch mit Vizebürgermeister Péter Hamvas aus Siófok. Die ungarische Stadt ist Partnerstadt Waldheims und Landsbergs.