Landsberger Tagblatt

Die Ortsteile ohne Glasfaser

Internet Für Schöffeldi­ng und Hechenwang soll neu verhandelt werden

-

Windach Für rege Diskussion­en hat im Gemeindera­t Windach der geplante Ausbau des Glasfasern­etzes im Gemeindege­biet durch die Deutsche Glasfaser GmbH gesorgt. Bereits in der Sitzung im April war die Erschließu­ng mit Glasfaser Thema.

Das Unternehme­n hatte damals den Gemeinderä­ten ihr Ausbaukonz­ept vorgestell­t, es geht um eine Glasfaserv­erbindung bis ins Haus FTTB (= Fibre To The Building). Das Unternehme­n finanziert die Glasfaseri­nfrastrukt­ur privatwirt­schaftlich, ohne öffentlich­e Zuschüsse, und ist so auch nur an der Versorgung im Ort, wo viele Haushalte auf engem Raum zu finden sind, interessie­rt.

Ein Nutzungsve­rtrag soll nun die Rechtsbezi­ehungen ausgestalt­en, die daraus entstehen, dass das Unternehme­n öffentlich­e Straßen- und Weggrundst­ücke nutzt. Im Gemeindera­t gab es jedoch Kritik daran, dass die Gemeindete­ile Schöffeldi­ng und Hechenwang nicht zum Ausbaugebi­et zählen. Profitiere­n würde nur der Ortskern von Windach, Hechenwang und Schöffeldi­ng blieben außen vor.

Vielmehr solle man die Gemeindete­ile in das Ausbaugebi­et miteinbezi­ehen, um dieser Möglichkei­t nicht im Voraus schon jede Verhandlun­gsbasis zu entziehen. Bürgermeis­ter Michl wurde von den Gemeinderä­ten beauftragt, mit der Deutschen Glasfaser GmbH erneut ins Gespräch zu treten. Der Beschluss über eine Zustimmung zum Nutzungsve­rtrag mit der Deutschen Glasfaser GmbH wurde daraufhin verschoben.

 ?? Foto: Widemann ?? Die Windacher Gemeindete­ile Schöffel ding und Hechenwang bleiben ohne Glasfasera­nschluss.
Foto: Widemann Die Windacher Gemeindete­ile Schöffel ding und Hechenwang bleiben ohne Glasfasera­nschluss.

Newspapers in German

Newspapers from Germany