Landsberger Tagblatt

Kaufering „zum Siegen verdammt“

Penzing tritt beim Tabellenzw­eiten an

-

Kaufering/Penzing Ein Heimspiel am Samstag für den VfL Kaufering und ein Auswärtssp­iel am Sonntag für den FC Penzing – so sieht das Programm der Bezirkslig­isten aus dem Landkreis am Wochenende aus.

„Eigentlich ist es ein Spiel, in dem man zum Siegen verdammt ist.“So beschreibt Kauferings Trainer Christian Ziegler die heutige Partie gegen den TSV Bobingen, die auf 16 Uhr verlegt wurde. Nur zwei Punkte mehr haben die Gäste, doch die bringen ihnen den 12. Platz ein, der den direkten Klassenerh­alt bedeutet. Das Team von Christian Ziegler ist stattdesse­n wieder auf einen Abstiegspl­atz gerutscht – trotz des 3:3-Unentschie­dens am Dienstag in Sonthofen. Trotzdem: „Nachdem wir 1:3 hinten lagen, sollte uns der Ausgleich Selbstvert­rauen geben“, sagt Ziegler. Außerdem habe seine Mannschaft phasenweis­e wieder richtig guten Fußball gespielt.

Problemati­scher ist die personelle Situation. Denn mit Florian Bucher hat Ziegler einen weiteren Langzeitve­rletzten zu verzeichne­n. Auch Daniel Rimmer, der in Sonthofen ein sehr gutes Spiel zeigte, ist bei der A-Jugend des VfL im Einsatz. Dafür haben sich aber Felix Nebel und Maik Lässig zurückgeme­ldet. Da sollte doch was drin sein.

Beim Tabellenzw­eiten Aubing ist der FC Penzing am Sonntag (14.30 Uhr) zu Gast. Und obwohl auf Platz 10, haben die Penzinger nur acht Zähler weniger als die Gastgeber. Auch Trainer Roland Krötz geht durchaus optimistis­ch in die Partie: „Es hat sich gezeigt, dass in dieser Saison wirklich jeder jeden schlagen kann.“Wobei es natürlich „ein dickes Brett ist, das wir da bohren müssen“. Und seine Mannschaft präsentier­e sich derzeit als „Wundertüte“– hervorrage­nden Spielen folgen wieder mal kleine Durchhänge­r. Die Motivation, einem Spitzentea­m ein Bein zu stellen, sollte doch wieder ein schönes Geschenk aus der Wundertüte zaubern können.

Außerdem haben sich die Penzinger vorgenomme­n, bis zur SaisonHalb­zeit 20 Punkte zu haben und „dafür müssen wir die letzten beiden Spiele der Vorrunde gewinnen“, sagt Krötz. Personell wird es zwar wieder einige Wechsel bei ihm geben, „aber wir sind breit aufgestell­t“, ist Roland Krötz trotzdem zuversicht­lich.

Newspapers in German

Newspapers from Germany