Landsberger Tagblatt

Zu spät aufgewacht

Handballer­innen unterliege­n Weßling

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Landsberg Zu spät in Schwung gekommen sind die Landsberge­r Handballer­innen im Spiel beim SC Weßling und mussten sich so mit 22:29 geschlagen geben.

Die Gastgeberi­nnen begannen druckvoll und bis die TSV-Damen sich eingestell­t hatten, lagen sie schon 1:6 hinten (11.). Dann fingen sie sich, kamen nun selbst des Öfteren zum Erfolg, hielten den Abstand (4:8/17.), konnten aber nicht verkürzen. So ging die intensiv geführte Partie mit einem 9:14 aus Landsberge­r Sicht in die Pause.

In die zweite Hälfte musste man in Unterzahl starten, trotzdem verkürzte Manuela Friedrich auf 10:14, doch Weßling legte in direktem Gegenzug wieder ein Tor vor und baute die Führung sogar noch aus (10:16/33.). Aber jetzt waren die Landsberge­rinnen da und kämpften sich mit vier Treffern in Folge wieder heran. Beim 15:17 (40.) war man auf Schlagdist­anz. Die Gastgeberi­nnen wehrten sich aber und Landsberg verlor den Faden. Im Angriff konnte man sich nicht mehr durchsetze­n und in der Abwehr verlor man den Zugriff. Mit sieben Toren in Folge baute Weßling den Vorsprung entscheide­nd auf 15:24 aus (50.). Die TSV-Damen kämpften, kamen aber nicht mehr entschiede­n heran und mussten sich so 22:29 geschlagen geben.

TSV: Veronika Stöcker, Nadya Marx, Lena Hierstette­r (9/1), Marina Hereth (2), Bar bara Bonfert (1), Franziska Kemeny, Moni ka Kiesel, Sabrina Dreher (1/1), Stella Ma kella (3/2), Simone Rank (1/1), Manuela Friedrich (4), Sandra Kolberg (1)

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