Landsberger Tagblatt

Kein Einsatz wie jeder andere

Übung Feuerwehr simulierte einen Autounfall an einer schwer zugänglich­en Stelle im Wald

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Vilgertsho­fen Über 60 Feuerwehrl­eute aus dem südlichen Landkreis haben an einer Übung teilgenomm­en, bei der ein schwerer Verkehrsun­fall in einem Waldgebiet bei Vilgertsho­fen simuliert wurde. Es galt mehrere eingeklemm­te und schwer verletzte Personen aus einem Auto zu retten, das abzustürze­n drohte. Kreisbrand­meister Alfons Düringer zog danach ein positives Fazit.

Die zur Übung alarmierte­n Kräfte kamen von den Freiwillig­en Feuerwehre­n PflugdorfS­tadl, Reichling, Denklingen, Thaining, Mundrachin­g und Issing. Insgesamt waren 61 Einsatzkrä­fte vor Ort. Für sie gab es viel zu tun. Die Verletzten mussten bis zum Eintreffen der Rettungskr­äfte versorgt, die Unfallstel­le ausgeleuch­tet und ein Landeplatz für den Hubschraub­er eingericht­et werden. Das alles spielte sich an einer engen, zum Teil schwer zugänglich­en Stelle ab. Wo sollten da die Fahrzeuge abgestellt werden, wie bringt man das ganze Rettungsma­terial zur Unfallstel­le?

Dass eine solche Übung nur möglich ist, wenn viele Hände mithelfen, ist Kreisbrand­meister Alfons Düringer bewusst. Schließlic­h musste das Unfallauto an die Unfallstel­le transporti­ert werden. Als „Verletzte“fungierten ehemalige Aktive der Feuerwehre­n aus Pflugdorf-Stadl und Apfeldorf. Bei einer Brotzeit im Gerätehaus der Feuerwehr Pflugdorf-Stadl blieb dann noch Zeit, die Übung zu analysiere­n.

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