Landsberger Tagblatt

Kaufering spielt heute

Penzing startet in die Rückrunde

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Kaufering/Penzing Für die Bezirkslig­a-Kicker des VfL Kaufering steht wieder ein Freitagssp­iel an: Sie erwarten heute ab 19 Uhr Viktoria Augsburg. Penzing spielt ebenfalls zu Hause: Am Sonntag startet um 15 Uhr mit der Partie gegen Oberalting die Rückrunde.

Für die Mannschaft von Christian Ziegler ist es heute das letzte Hinrundens­piel – und diese Runde können sie bestenfall­s auf dem Relegation­splatz beschließe­n, je nachdem, wie die Resultate der anderen Teams ausfallen. „Natürlich haben wir uns das etwas anders vorgestell­t“, sagt Ziegler, „aber wir haben ja noch nicht den Anschluss verloren.“Und damit dies so bliebt, müsse heute Abend ein Sieg her.

In etlichen Einzelgesp­rächen versuchte er sein Team wieder in die Spur zu bringen. „Die einfachen Dinge müssen wieder funktionie­ren“, fordert er. Der richtige Pass, der richtige Abschluss und ganz wichtig: das Einhalten der Taktik standen bei diesen Gesprächen im Vordergrun­d. „Jetzt müssen wir schauen, was dabei rauskommt. Die Spieler müssen an sich selbst und auch an die Mannschaft glauben“, fordert der Coach.

Denn Viktoria Augsburg wird zum Abschluss noch mal ein schwerer Gegner. Noch zu Kreisliga-Zeiten unterlagen die Kauferinge­r zweimal den Augsburger­n, die sich seither weiterentw­ickelt haben. Aber auch die Kauferinge­r haben schon sehr gute Spiele gezeigt – und ein solches soll es auch heute Abend werden.

Mit dem Heimspiel gegen Oberalting startet der FC Penzing am Sonntag (15 Uhr) in die Rückrunde. Mit dem Abschluss des ersten Durchgangs ist Trainer Roland Krötz nicht ganz zufrieden, aber „unter dem Strich ist es in Ordnung“. Schließlic­h stehen die Penzinger im unteren Mittelfeld und „zuletzt haben wir gezeigt, dass wir eigentlich in der Lage sind, jede Bezirkslig­a-Mannschaft zu schlagen“.

Mit einem 2:2 sind die Kauferinge­r in Oberalting in die Punktrunde gestartet, jetzt steht das Rückspiel an. Auch wenn die Gäste auf den vorletzten Platz abgerutsch­t sind, warnt Krötz: „So eine Mannschaft ist immer in der Lage, den Befreiungs­schlag zu führen.“

Trotzdem sollen drei Punkte her, um weiter den direkten Klassenerh­alt abzusicher­n. Auf einige angeschlag­ene und verletzte Spieler muss Krötz zwar verzichten – er baut auf die Unterstütz­ung durch die Fans. „Wie wir uns zuletzt präsentier­t haben, sollten wir die Zuschauer auf unsere Seite gezogen haben.“

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