Erfolgreiche Nachtschicht der Riverkings
HCL gewinnt in Pegnitz mit 7:0
Landsberg/Pegnitz Es war ein Katastrophenspiel mit gutem Ende für den HC Landsberg: Mit 7:0 setzten sich die Riverkings durch, wobei sie den Sieg erst um 23.30 Uhr feiern konnten, denn das Spiel verzögerte sich immer wieder: Wegen des offenen Stadions war der Beginn schon auf 20.30 Uhr verschoben worden und begann dann noch mal eine halbe Stunde später. In der ersten Drittelpause gab es dann Probleme mit der Eismaschine – in der zweiten Pause wurde erst gar kein Eis mehr gemacht – und es fing auch noch an zu regnen. Sicherlich ein Spiel, an das die Landsberger noch lange denken werden.
Aus der Ruhe ließen sich die Riverkings aber nicht bringen. Ganz souverän zeigte sich die Mannschaft von Randy Neal und war, als die Partie endlich begann, hellwach. Nach nur zwei Minuten sorgte Mika Reuter für die Führung. Eine Strafe für die Hausherren nutzte Markus Kerber zum 2:0 (10.). Als das zweite Drittel – wieder mit Verspätung – begann, nutzte „Bobby“Slavicek eine weitere Überzahl zum 3:0, Tom Fischer ließ in der 31. das 4:0 folgen. Die Riverkings waren klar die bessere Mannschaft und meisterten auch die ärgerlichen Verzögerungen: Als alle anderen Partien in der Bayernliga bereits beendet waren, hatten die Landsberger gerade mal die Hälfte hinter sich gebracht.
Ins letzte Drittel ging es auf dem „alten“Eis. Landsberg machte es nichts aus: Markus Kerber, Slavicek und Andreas Geisberger erhöhten auf 7:0. Eine kleine Rauferei gab es noch – dann war endlich Schluss.
Am Sonntag findet damit im Landsberger Eisstadion das Topspiel der Liga statt: Der HCL erwartet um 17 Uhr Höchstadt, das sich in Peißenberg mit 4:3 durchgesetzt hat. Nur diese Teams haben bislang die volle Punktzahl.