Andreas Braunegger kandidiert
Der 49-Jährige will Bürgermeister werden
Denklingen Andreas Braunegger will Bürgermeister in Denklingen werden. Der 49-Jährige soll als gemeinsamer Kandidat der CSU/Freie Bürger und der Freien Wählergemeinschaft Denklingen für die Wahl Mitte Januar aufgestellt werden.
„Das war ein langer Entscheidungsprozess“, sagt Andreas Braunegger. Schließlich habe die Entscheidung, hauptamtlicher Bürgermeister zu werden, private und berufliche Konsequenzen. Kurz vor der Bundestagswahl habe er sich dazu entschlossen, als Nachfolger für Michael Kießling zu kandidieren. Dazu habe ihn niemand überreden müssen. Er selbst habe sich für das Amt ins Gespräch gebracht und sei bis jetzt bei allen auf ein positives Echo gestoßen.
Der Vater von fünf Kindern ist Geschäftsführer eines Autohauses. Im Ort war und ist er auf oder hinter der Bühne des Theatervereins aktiv, als Vorsitzender des Veteranenvereins oder als Initiator des Bürgerbegehrens „Rathaus-Stopp“im Jahr 2014. „Mir liegt das Gemeindeleben sehr am Herzen“, sagt der gebürtige Denklinger, der sich auch sozial engagiert. So initiierte er im Jahr 2011 eine Typisierungsaktion für einen an Lymphdrüsenkrebs erkrankten Jugendlichen aus Denklingen. Braunegger hatte sich zwei Mal für die Freie Wählergemeinschaft Denklingen als Gemeinderatskandidat aufstellen lassen, war aber beide Male knapp gescheitert.