Mit Strom zu Wasser und Wärme
Die Gemeinde Fuchstal schafft ein E-Mobil an
Fuchstal Die Gemeinde Fuchstal wird für den Gemeindearbeiter, der unter anderem für die Wasserversorgung und die Fernwärme zuständig ist, ein neues Fahrzeug beschaffen. Das soll neben dem Arbeiter und dessen Werkzeug zur Not auch einmal einen Überflurhydranten befördern – und zwar elektrisch. Kosten wird der Stromer rund 17000 Euro.
Wasser, Kanal, Fernwärme und die Fotovoltaikanlage der Kommune – das sind die Baustellen, die der Gemeindearbeiter ansteuern muss, derzeit mit seinem privaten Pkw. Nun habe man diverse Angebote eingeholt, so Bürgermeister Erwin Karg, und das gleiche Modell – einen Renault Kangoo – auch schon einmal Probe gefahren. Kosten soll der Wagen rund 16750 Euro, dazu kommt noch monatliche Miete für die Batterie.
Die Batteriemiete liege zwischen 78 und 93 Euro, im Schnitt bei 90 Euro. Bei Problemen würde die Batterie sofort ausgetauscht. In der Diskussion aber tauchte dann die Frage auf, ob man das Fahrzeug nicht besser leasen sollte, angesichts der doch fortschreitenden Entwicklung auf dem Elektromobilmarkt.
Das hatte auch Bürgermeister Karg vorhergesehen, der in den Beschluss die Leasingoption schon hineingeschrieben hatte und es einer Wirtschaftlichkeitsuntersuchung überlassen möchte, ob das Fahrzeug gekauft oder nur auf Zeit geleast werden soll. Mit der durchschnittlichen Reichweite käme der Mitarbeiter auf dem Gemeindegebiet Fuchstals sehr weit, merkte Karg an. Wo die weitere Ladestation für das Fahrzeug gebaut werden soll, muss aber noch entschieden werden.