Landsberger Tagblatt

12000 Jungbäume im Gemeindewa­ld

Scheuring will den Fichtenfor­st umbauen

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Scheuring Die Gemeinde Scheuring wird noch im November damit beginnen, ein knapp drei Hektar großes Waldgrunds­tück zu unterpflan­zen. Das gemeindeei­gene Areal liegt in der Verlängeru­ng des Tennisplat­zes in Richtung der Lechstaust­ufe

20. Unter der fachlichen Regie des Revierförs­ters Michael Lang wird eine Fachfirma rund 12 000 junge Laubbäume setzen. „Wir wollen mit dieser Aktion den bestehende­n Fichtenwal­d verjüngen und zu einem Mischwald umbauen“, so Bürgermeis­ter Manfred Menhard. Gepflanzt werden soll eine Reihe unterschie­dlicher Laubbäume, darunter Spitz- und Bergahorn, Vogelkirsc­he, Hainbuche sowie verschiede­ne Nussbaumar­ten. Für die 20000 Euro teure Pflanzakti­on darf nach Auskunft des Bürgermeis­ters die Gemeinde mit einem staatliche­n Zuschuss von rund 15000 Euro rechnen.

● Auftragsve­rgabe Zum Bau der geplanten Fotovoltai­kanlage auf der Burgsel-Kiesgrube hat der Gemeindera­t die Ingenieurs­leistungen an ein Augsburger Planungsbü­ro vergeben. Die Kosten belaufen sich laut Bürgermeis­ter Manfred Menhard auf knapp 37 000 Euro. Wie berichtet, soll auf der rund 1,4 Hektar großen Fläche der Altdeponie zwischen Scheuring und Winkl eine Freifläche­nfotovolta­ikanlage mit einer Leistung von 750 Kilowatt-Peak errichtet werden.

Die Fertigstel­lung der PV-Anlage ist in der ersten Hälfte des kommenden Jahres geplant und soll dann durch die Gemeinde in Eigenregie betrieben werden.

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