Landsberger Tagblatt

Mehr Leben unterm Dach

Tipps für den Ausbau des Dachbodens

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Warum die Fläche im Dachboden ungenutzt lassen, wenn man stattdesse­n ein Loft, ein Schlafzimm­er oder ein zusätzlich­es Kinderzimm­er daraus machen könnte? Dachböden eignen sich besonders gut zum Ausbauen: Dachschräg­en sorgen für Gemütlichk­eit, zusätzlich­e Dachfenste­r machen den Raum hell und freundlich. Die richtige Planung ist für einen erfolgreic­hen Ausbau das A und O. Vor dem Ausbau sollten zuerst die baulichen Begebenhei­ten durch einen Zimmerer- oder Dachdecker­betrieb geprüft werden, denn nicht jeder Dachboden ist von der Statik her zum Ausbau geeignet.

Wenn feststeht, dass der Dachboden ausbaufähi­g ist, kommt der Gang zum örtlichen Bauamt: Manche Bauvorhabe­n sind nämlich genehmigun­gspflichti­g und sollten deshalb unbedingt geprüft werden. Dann geht es an die bauliche Planung: Wie soll das Dachgescho­ss genutzt werden? Welche Maßnahmen sind notwendig, um eine effektive Wärmedämmu­ng zu erreichen? Welche Arbeiten kann man selbst machen, welche sollte lieber der Fachmann erledigen? Hierbei gilt die Faustregel: Alle Leistungen, die mit der Statik des Hauses oder der Außenhülle zu tun haben, sollten von einem Fachmann bearbeitet werden.

Richtige Wärmedämmu­ng

Ein wichtiger Faktor beim Ausbau des Dachbodens ist auch die ideale Wärmedämmu­ng. Dabei sollte man absolut sorgfältig und exakt arbeiten. Wer den Dachboden richtig dämmt, kann nicht nur neuen Wohnraum schaffen, sondern gleichzeit­ig auch Energie sparen. Energieeff­iziente Dachböden haben sogar Chancen auf eine KfW-Förderung.

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