Landsberger Tagblatt

Die Queen allein zu Haus

Wochenklat­sch Prinz Philip lebt in Freiheit und kocht. Jogi Löw ist in Freiburg erwischt worden. Das ist doch alles nicht geflunkert, oder?

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über den Zeitungsra­nd hinweg. Kein Prinz Philip.“

Gut, man kann den Mann ein klein wenig verstehen, immer zwei Schritte hinter der eigenen Frau, vielleicht hätte sie sich alle paar Jahrzehnte auch mal umdrehen sollen! Zu spät! Dieser Mann will niemals mehr folgen! Haust jetzt im Cottage „weitgehend ohne Bedienstet­e“, malt, liest, kutschiert ein bisschen im Park herum, soll laut die aktuelle sogar selbst sein Abendessen brutzeln. Können wir das glauben? Wir müssen wohl: Wieder ein Mann, der macht, was er will! Wobei das nicht von Dauer sein muss. Auch unser Bundes-Jogi strich Jahre wie ein einsamer Wolf durchs zugige Berlin, derweil im Freiburger Cottage alleine seine Daniela herumbrutz­elte. Nun hat das Neue Blatt beide ertappt! Erst beim Romantik-Urlaub am Fuschlsee – „wir deckten die Annäherung auf“–, nun in Freiburg: Jogis Auto stand vor Danielas Haus, daneben ein Container. „Schaffen sie etwa Platz für seine Sachen?“, fragt sich das Blatt und träumt: „Eine Versöhnung kurz vor Weihnachte­n, es wäre eine wunderbare Nachricht.“Denn kurz nach Weihnachte­n passt so etwas dann leider meist nicht mehr zur Stimmung!

Ob die Queen eigentlich auch alleine vor dem Adventskra­nz sitzt und Plätzchen mampft? Soll man ihr eine Helene-Fischer-CD schicken? Zusammen mit ihrem Flori macht die Sängerin allen Fans ein frühes Weihnachts­geschenk, so Echo der Frau: „Sie erhalten eine Freudenbot­schaft!“Wow. Der Inhalt: Helene macht eine Pause, weil sie so super happy mit ihren Erfolgen ist. So einfach also kann Schenken sein.

Wir geben Echo der Frau an dieser Stelle recht: „Noch besser“kann die Adventszei­t kaum werden. Und auch wir pausieren jetzt mal wegen unserer irren Erfolge, die Kollegen werden sich bedanken, enden mit einem Leserbrief an die Neue Post.

P. Pechtl aus Lindau ist beeindruck­t, dass der Neue-Post-Chefredakt­eur der Königin von Schweden die Hand gereicht, ja sogar mit ihr richtig gesprochen hat: „Ich hatte zeitweise den Verdacht, in den Geschichte­n um die Königshäus­er würde viel geflunkert, da muss ich ja dann umdenken.“Und zwar unbedingt! Stefanie Wirsching

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