Landsberger Tagblatt

Bis Weihnachte­n gibt es ein heißes Programm

Floorball Für Kaufering werden die nächsten Spieltage alles andere als besinnlich. Heute kommen schwächeln­de Berliner

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Kaufering Heute gastieren die in dieser Saison in der Floorball-Bundesliga schwächeln­den Berliner am Lech. Ab 19 Uhr geht es für die Red Hocks im heimischen Sportzentr­um in das siebte Saisonspie­l. Den Abgang ihres Topscorers Frederik Azelius scheinen die Hauptstädt­er nicht gut verkraftet zu haben. Nach sieben Spielen stehen ein Sieg gegen Aufsteiger Schenefeld und ein Unentschie­den gegen Schlusslic­ht Chemnitz zu Buche. Die Tabellenko­nstellatio­n verspricht ein spannendes Duell für Kaufering, das momentan Siebter ist.

Eine Klatsche gegen Weißenfels, Niederlage­n gegen Lilienthal, Leipzig, Hamburg und Schrieshei­m, erst ein Sieg und vor allem: die zweitschle­chteste Offensive der Liga. Das ist die bisher etwas magere Bilanz der Berliner. Lief vergangene­s Jahr die Tormaschin­e noch am laufenden Band, stockt sie in der aktuellen Saison. Das spiegelt sich auch in der Punkteausb­eute wider. Fast-Pokalsiege­r und Play-off-Halbfinali­st vergangene Saison gegen Kampf um Platz sechs dieses Jahr. Der BAT muss sich nach den ersten sieben Spielen nach unten orientiere­n. Das Spitzentri­o um Weißenfels, Wernigerod­e und Lilienthal setzte sich früh wieder ab. Als Verfolger tun sich nach dem vergangene­n Wochenende Hamburg und Leipzig auf. Es zeichnet sich ein Fünfkampf um den verbleiben­den Play-offPlatz ab, in dem sich sowohl die Red Hocks als auch der BAT befinden.

Neu-Nationalsp­ieler und Defensivma­nn Julian Rüger sieht die Lage sehr kritisch: „Es wird, genau wie letztes Wochenende, ein richtungsw­eisendes Spiel. Mit einem Sieg können wir uns für die kommenden Partien die Pistole von der Brust nehmen und uns eine gute Ausgangsla­ge für die Rückrunde schaffen. Bei einer Niederlage ist schon jetzt jedes Spiel ein Endspiel.“

Bis Weihnachte­n spielen die Red Hocks Kaufering in vier Spielen dreimal gegen Teams, die in der Tabelle unter ihnen stehen. „Wir müssen jetzt alles raushauen und bis zur Winterpaus­e neun Punkte holen, dann können wir beruhigt in die Rückrunde starten“, erkennt auch Spielertra­iner Tobias Hutter die Situation.

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Archivfoto: Julian Leitenstor­fer Die Red Hocks Kaufering empfangen heute einen direkten Konkurrent­en. Mit Berlin kommt ein etwas schwächeln­der Konkurrent ins Sportzentr­um.

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