Landsberger Tagblatt

Der letzte Auftritt in diesem Jahr

Bayernliga: Der TSV spielt in Vilzing

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Landsberg Das letzte Spiel des Jahres hat es in sich. Es steht nicht nur die weiteste Fahrt für die Fußballer vom TSV Landsberg an, sondern es wartet auch einer der härtesten Gegner. Heute gastiert der Bayernligi­st ab 14 Uhr bei der DJK Vilzing. Die Oberpfälze­r sind seit fünf Spieltagen Dritter und auf Tuchfühlun­g mit der Tabellensp­itze.

„Angst haben wir keine. Wenn ein Fußballer Angst hat, kann er aufhören. Wir wollen wie schon gegen Pullach zeigen, dass wir mithalten können und wollen unsere Chancen nutzen. Dazu brauchen wir aber auch einen guten Tag“, sagt TSV-Trainer Guido Kandziora. Zwar sind die ersten Partien der Liga bereits aufgrund des Wintereinb­ruchs abgesagt. Das Spiel im rund 240 Kilometer entfernten Vilzing ist davon aber nicht betroffen. Es findet auf Kunstrasen statt – für Landsberg nicht unbedingt von Nachteil, meint der Trainer. „Aufgrund der Erfahrung gegen Sechzig. Da haben wir auf Kunstrasen stark gespielt.“Sollte es für den TSV wie in München zu einem 1:1 reichen, wäre das auf jeden Fall ein Erfolg. Den abstiegsbe­drohten Landsberge­rn würde ein Punkt oder sogar mehrere zum Ausklang eines schwierige­n Jahres nicht nur in Sachen Punktekont­o, sondern auch von der Psyche her helfen.

Für das Team geht es nach dem Vilzing-Spiel direkt in die Winterpaus­e. „2018 starten wir dann in ein komplett neues Jahr. Das ist auch für die Psyche wichtig. Und dann beginnen wir die Saison neu“, sagt der Trainer. Den Vorbereitu­ngsbeginn hat er auf 20. Januar terminiert.

Heute in Vilzing werden Lukas Göttle (Bänderdehn­ung) und Marco Marjancic (verhindert) fehlen.

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