Landsberger Tagblatt

Gemeinde schließt Löcher

Beim Glasfasera­usbau läuft es nicht rund

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Schondorf Mit dem Ausbau des Glasfasern­etzes in Schondorf durch die Deutsche Glasfaser läuft es nicht reibungslo­s. Bürgermeis­ter Alexander Herrmann gab bei der jüngsten Gemeindera­tssitzung bekannt, dass nun die Gemeinde selbst aktiv wird, um Löcher in Gehsteigen und Fahrbahnen zu schließen. Der Firma habe die Gemeinde eine Frist gesetzt. Die Kosten werden der Firma in Rechnung gestellt. Um die Qualität der ausgeführt­en Arbeiten zu gewährleis­ten würden jede Woche Begehungsp­rotokolle geschriebe­n.

Außerdem teilte er mit, dass der Point of Presence am 16. Dezember angeschlos­sen wird. „Der eine oder andere wird vor Weihnachte­n tatsächlic­h noch Glasfaser haben“, meinte der Bürgermeis­ter.

Mit dem Anschluss der gemeindlic­hen Liegenscha­ften ans Glasfasern­etz wurde für 5600 Euro ein örtlicher Elektroins­tallateur beauftragt.

● Gemeindehä­user In den Kellern der Gemeindehä­user in der Seebergsie­dlung werden Waschmasch­inenanschl­üsse mit Wasserzähl­er eingericht­et. Diese kosten 5000 Euro.

● Straßenlam­pen Am Uferweg werden zwei Laternen ausgetausc­ht, da die Masten marode sind. 10000 Euro kosten die Lampen, dazu kommt eine weitere Lampe, die ein Anwohner beantragt hat. Dieser übernimmt die Hälfte der Kosten.

● Bäume Für 15000 Euro wurden Baumschnit­t- und Baumpflege­arbeiten beauftragt.

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