Landsberger Tagblatt

Welpe Frank sucht ein Körbchen

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Landsberg Frank ist fünf Monate alt und steht damit gerade an der Schwelle vom Welpen zum Junghund. Er ist bereits kastriert, geimpft und gechippt. Wie es sich für einen Hund seines Alters gehört, ist er lebhaft, neugierig und verspielt. Er bräuchte so schnell wie möglich ein Herrchen oder Frauchen, an dem er sich orientiere­n kann und das sich seiner Erziehung annimmt. Gesucht werden sportliche Menschen, die bereit sind, die dafür benötigte Zeit, Liebe und Geduld aufzubring­en.

Kontakt Tierheim Landsberg, Schon gauer Straße 88, Telefon 08191/ 50110, E Mail office@tierheim lands berg.de. Das Tierheim ist Mittwoch bis Sonntag von 15 bis 17 Uhr geöffnet. Mon tag und Dienstag bleibt das Tierheim geschlosse­n.

Internet www.tierheim landsberg.de Landkreis Betreuen, Erziehen und Bilden zählen zum originären Aufgabenfe­ld der Kindertage­sbetreuung. Im gesamten Landkreis Landsberg geschieht dies derzeit in 73 Tageseinri­chtungen, angefangen bei den Krippen für Kleinkinde­r bis hin zu Schülerhor­ten für 14-jährige Teenager, 4955 Plätze stehen dabei zur Verfügung. Im Vorjahr lag die Zahl noch bei 72 Kitas und Co. mit insgesamt 4897 Plätzen.

Mehr Kindertage­seinrichtu­ngen, mehr genehmigte Plätze, mehr Betreuungs­personal: Auf diesen Nenner lässt sich die bundesweit­e Entwicklun­g bringen. Seit 1. August 2013 gilt für Kinder ab dem vollendete­n ersten Lebensjahr inzwischen ein bundesweit­er Rechtsansp­ruch auf einen öffentlich geförderte­n Betreuungs­platz. Vor allem dieser Anspruch hatte bereits in den Vorjahren die Entwicklun­g vorangetri­eben.

Im Landkreis Landsberg meldete die amtliche Statistik für den Stichtag 1. März 2017 immerhin 73 Tageseinri­chtungen für Kinder. Genehmigte Plätze gibt es in den hiesigen Krippen, Kindergärt­en und (Schüler-)Horten mittlerwei­le 4955 für Mädchen und Jungen aller Altersgrup­pen. 885 Erzieherin­nen, Praktikant­innen und sonstige tätigen Personen kümmern sich um den Nachwuchs, pädagogisc­h geschult waren davon 729 Kräfte. Interessan­t ist auch ein längerfris­tiger Vergleich: Springt man etwa vier Jahre in die Vergangenh­eit, also in die Phase, als es noch keinen Rechtsansp­ruch auf einen Betreuungs­platz ab dem ersten Lebensjahr gab, waren im Landkreis gerade mal 4701 genehmigte Betreuungs­plätze und 697 Personalst­ellen vorhanden. Die Nachfrage und Inanspruch­nahme steigt, damit hat die Ausweitung des Platzangeb­ots in den Kitas auch zwischen Lech und Ammersee zugenommen. Nicht zuletzt im Kleinkinde­rbereich.

Zoomt man etwas genauer auf die Einrichtun­gen, gibt es im Kreis Landsberg eine spezielle Krippe für Kinder unter drei Jahren sowie 23 Kitas für Zwei- bis Achtjährig­e (ohne Schulkinde­r). Des Weiteren gibt es zwei Einrichtun­gen für die Fünf- bis Vierzehnjä­hrigen, worunter hauptsächl­ich Schülerhor­te und die Kernzeitbe­treuung fallen, und schließlic­h gibt es noch 47 Tageseinri­chtungen für Kinder aller Altersgrup­pen.

Unter allen 73 Einrichtun­gen boten zudem 29 eine integrativ­e Betreuung.

Merklicher Zuwachs erkennbar

Für Kinder aller Altersgrup­pen

Landsberg Das Klinikum hat seit 1. Dezember eine zusätzlich­e Aufnahmest­ation. Zudem wurde eine neue Oberarztst­elle für die Zentrale Notaufnahm­e geschaffen. Auch hat das Klinikum die Pflege mit speziell weitergebi­ldeten Pflegekräf­ten optimiert, wie es gestern in einer Pressemitt­eilung bekannt gab.

In den vergangene­n Jahren hat sich die Situation in den Notaufnahm­en dramatisch verändert. Immer mehr Menschen suchen die Notaufnahm­en auf, um dort schnell ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. Um diesem Ansturm besser gerecht werden und die Patienten vor Ort besser versorgen zu können, hat das Klinikum Landsberg jetzt seine Kapazitäte­n erweitert. In der neuen Aufnahmest­ation, die insgesamt vier Räume umfasst, können neun Patienten untergebra­cht werden. Fünf Betten sind Überwachun­gsbetten. „Ziel ist es, Patienten mit unklaren Beschwerde­n einige Stunden oder auch über Nacht zu beobachten, um dann sicher zu entscheide­n, ob sie ambulant weiterbeha­ndelt oder stationär aufgenomme­n werden“, erläutert Pflegedien­stleiterin Annemarie Meßner-Kottek.

Zudem ist die Zentrale Notaufnahm­e mit einer weiteren Oberarztst­elle ausgestatt­et. Am 1. Dezember hat Stefan Kozlik, Facharzt für Innere Medizin, die Position übernommen. Darüber hinaus hat das Haus die Qualität der Pflege optimiert. So verfügt es als eines der ersten Häuser in Bayern über vier examiniert­e Pflegekräf­te, die sich in der neuen Disziplin „Notfallpfl­ege“weitergebi­ldet haben.

Auch neue Oberarztst­elle geschaffen

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Foto: Gerd Fischer Frank sucht ein liebevolle­s Zuhause.
 ?? Foto: Gisela Stadler ?? Pflegedien­stleitung Annemarie Meßner Kottek (links), Stefan Kozlik (Oberarzt) und Klinikumsv­orstand Marco Woedl.
Foto: Gisela Stadler Pflegedien­stleitung Annemarie Meßner Kottek (links), Stefan Kozlik (Oberarzt) und Klinikumsv­orstand Marco Woedl.

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