Keine Entwarnung
Basketball Landsberg fehlen auch in Bad Aibling einige Spieler
Landsberg Entwarnung kann Horst Geiger, Teammanager der Landsberger Basketballer nicht wirklich geben: Auch beim heutigen Auswärtsspiel beim TuS Bad Aibling ist die Personalsituation sehr angespannt. „Immerhin war Jonas Fiebich wieder im Training“, so Geiger – für Lukas Klocker und Devrim Araz dürfte das Basketballjahr 2017 dagegen beendet sein. Beide zogen sich eine Knöchelverletzung zu und werden damit wohl auch im letzten Spiel, am 16. Dezember zu Hause, nicht dabei sein. Hinter Trainer Michael Teichner, der vergangene Woche wie Fiebich krank fehlte, steht noch ein Fragezeichen, wie auch hinter Gabriel Bober und Marc-Oliver Siegwardt, er hatte sich unter der Woche wegen Magen-Darm-Beschwerden vorerst abgemeldet. „Ich gehe mal davon aus, dass wir mit acht bis zehn Spielern antreten können“, sagt Geiger.
In Bad Aibling erwartet er ein ganz anderes Spiel als zuletzt gegen Leitershofen: „Bad Aibling spielt eine Art Harakiri-Basketball. Sie erzielen im Schnitt mit Abstand die meisten Körbe, kassieren aber auch mit die meisten.“Vor allem von drei Spielern bei den Gastgebern hänge es ab, ob sie als Sieger vom Platz gehen oder nicht – für die Landsberger käme es also darauf an, diese in den Griff zu bekommen.
Unschlagbar sei Bad Aibling jedenfalls nicht, so Geiger, und „wir fahren nicht da hin, um uns abschlachten zu lassen“. Neben den vielen Körben – auf beiden Seiten – sei bei Bad Aibling auch die relativ hohe Foulquote auffällig. „Das bedeutet, dass sie in der Defense ihre Probleme haben“, lautet Geigers Analyse, auch das sei eine Möglichkeit, den Hebel anzusetzen.
Auch wenn die Landsberger zuletzt gegen Leitershofen die achte Niederlage einstecken mussten, wie die arg dezimierte Mannschaft aufgetreten war, das macht Hoffnung für die heutige Partie. Vielleicht gelingt es noch, zum Jahresende den letzten Platz in der RegionalligaII zu verlassen.