Tupperware
Tomatensuppe sieht man besonders gut, wenn sie ausläuft. Perfekt geeignet für unseren Versuch. Hält Tupperware besser dicht als die günstige Konkurrenz? Diese besteht aus Click and Close und einem Dreierpack von Aldi. Dabei pfeifen wir auf die Gerechtigkeit. Die kleinste Schachtel des Packs bietet Platz für 550 Milliliter, Tupperware und Click and Close fassen 300 Milliliter. Die Aldi-Box sieht etwas windig aus, ihr Deckel schließt schlechter als die der anderen. Wir stapeln die Gefäße in der Tasche am Gepäckträger und radeln los. Eine knappe halbe Stunde, überwiegend auf asphaltierten Wegen. Mit Fleiß überfahren wir Bordsteine und rumpeln in Schlaglöcher. Am Ziel schütteln wir noch einmal, sicher ist sicher. Trotzdem: Kein Tropfen hat es in die Gefrierbeutel geschafft, die wir aus Feigheit über die Dosen gestülpt hatten. Also schnuppern wir. Der Beutel um die Discounter-Box riecht nach Tomate. Die anderen Behältnisse erweisen sich als luftdicht. Immerhin ein Unterschied. Zugegeben, der Discounter warb nicht damit, dass seine Box geruchsdicht sei. Sollten wir probieren, wie dicht die Gefäße nach ein paar Benutzungen sind? Lieber nicht. Das
Risiko ist uns zu groß.
Tupperware 300 ml, 7,90 Euro. Lock & Lock 300 ml, 2,84 Euro. Crofton 550 ml, 1030 ml und 1700 ml (Dreierpack), 1,99 Euro.