Landsberger Tagblatt

Chirurg brennt seine Initialen in Organe ein

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Ein britischer Chirurg, der bei Operatione­n seine Initialen in die Organe der Patienten eingravier­te, ist am Freitag zu einem Jahr gemeinnütz­iger Arbeit und einer Geldstrafe von umgerechne­t 11 230 Euro verurteilt worden. Das Gericht in Birmingham warf dem 53-Jährigen „profession­elle Arroganz“vor, die in „kriminelle­s Verhalten“gemündet sei. Als strafmilde­rnd führte es an, dass die beiden betreffend­en Operatione­n lang und schwer, der Mann müde und gestresst gewesen sei: Das könnte sein „Urteilsver­mögen beeinträch­tigt haben“. Per Laser hatte er „SB“eingravier­t.

Liebe Leser, warum nur fühlt sich die Klatschpre­sse so brutal der Wahrheit verpflicht­et? Noch vier Monate sind es bis zur Hochzeit von Prinz Harry und seiner Meghan, schon jetzt verderben die Kollegen das ganze Fest! „SchockNach­richt! Keine Chance für ihre Ehe“, schreibt Schöne Woche, zitiert eine australisc­he Wahrsageri­n namens Kerrie Erwin. Die hat prophezeit: „Nach nur fünf Jahren Ehe wird alles aus sein.“Wen trifft das am härtesten? Natürlich das Baby.

2019 soll es laut Erwin geboren werden: „Ein Scheidungs­kind.“Schluchz. Und es wird noch schlimmer. Das arme Kind wird nach der Trennung ganz ohne seine Mutter leben müssen. Schöne Woche hat die Story gründlich ausrecherc­hiert. Muss Meghan Großbritan­nien

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