Landsberger Tagblatt

Sportlich gesehen eine Nullnummer

Eishockey Für Landsberg geht es zum Ende der Vorrunde gegen Pfaffenhof­en um gar nichts – außer ums Prestige und den Spielrhyth­mus. So läuft die Verzahnung­srunde ab

- VON DOMINIC WIMMER

Landsberg Für den HC Landsberg geht es dieses Wochenende rein sportlich um gar nichts mehr. Am letzten regulären Spieltag der Vorrunde in der Eishockey-Bayernliga treffen die Riverkings ab 17.30 Uhr auf den EC Pfaffenhof­en. Während für die Landsberge­r als Dritter nach der Vorrunde bereits feststeht, in welcher Gruppe sie in die Verzahnung­srunde mit den Oberligist­en gehen, wissen die Gäste erst am Sonntagabe­nd, wer ihre Gegner aus der Landesliga sind.

Auch wenn für Landsberg die Partie keine sportliche Bedeutung hat – gewinnen will man auf alle Fälle. „Wir müssen im Rhythmus und in der Spielpraxi­s bleiben“, sagt Trainer Randy Neal. „Auch wenn es um nichts mehr geht: Beide Teams wollen noch was ausprobier­en für die nächste Runde.“

Der Zweitplatz­ierte Dorfen, der HC Landsberg als Dritter sowie die beiden Oberligist­en Memmingen und Waldkraibu­rg sind momentan fix in der Gruppe B. Noch offen ist, wer als Sechster und Siebter in dieser Gruppe landen wird. Den sechsten Platz wird wohl der EV Füssen nach Ende der Vorrunde belegen. Platz sieben machen im direkten Duell am Sonntag Passau und Geretsried untereinan­der aus. Gegen einen der beiden müssen die Riverkings nächsten Freitag im ersten Spiel der Verzahnung­srunde ran. Wer es wird – das ist HCL-Coach Randy Neal egal. „Wenn du eine Runde weiter willst, musst du gewinnen.“In der einfachen Verzah- nungsrunde warten auf Landsberg bis 18. Februar zehn Spiele. Danach steht im besten Fall die Teilnahme an den Play-offs an.

Zunächst heißt der Gegner für die Riverkings aber Pfaffenhof­en. Die Icehogs gehen auf jeden Fall in die Verzahnung mit den Landesligi­sten und kämpfen um den Klassenerh­alt in der Bayernliga. Und die Landsberge­r wollen in dieser Partie noch mal einiges ausprobier­en. „Wir haben im Training diese Woche einiges geübt“, meint Randy Neal vielsagend. In die Karten schauen lassen will er sich dabei nicht. „Was, das wird natürlich nicht verraten“, meint er lachend. Kein Geheimnis macht er hingegen um die Personalie­n. Fehlen werden Timo Hauck, Elias Maier und Kapitän Andreas Geisberger. Letzterer wurde diese Woche erfolgreic­h am Handgelenk operiert. Fehlen wird er laut Trainer etwa sechs Wochen. Im Falle einer Qualifikat­ion für die Play-offs könnte Geisberger diese Saison also noch einmal eingreifen.

Der Routinier fehlt Trainer Neal. „Denn Andi ist ein wichtiger Partner von Tobias Wedl in der Verteidigu­ng“, so der Trainer. Für Geisberger rückte vergangene­s Wochenende Thomas Zeck an Wedls Seite. Neuer Kapitän ist nun Daniel Menge. Aber: Es gibt nicht nur Verletzte, sondern auch Rückkehrer wie zum Beispiel Tom Fischer. Wieder aufs Eis gehen kann mittlerwei­le auch Stefan Kerber. Der 27-jährige Verteidige­r hatte sich Mitte November gegen Dorfen an der Schulter verletzt und seitdem pausieren müssen.

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Archivfoto: Julian Leitenstor­fer Der letzte reguläre Spieltag in der Eishockey Bayernliga steht an. Zum Ende der Vorrunde geht es für den HC Landsberg gegen Pfaffenhof­en. In dieser Partie will Trainer Ran dy Neal noch einige Dinge ausprobier­en, bevor es in die Verzahnung­srunde mit den...

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