Landsberger Tagblatt

300 bis 400 Helfer gesucht

Planung Das Bezirksmus­ikfest findet 2019 in Asch statt. Die Vorbereitu­ngen laufen bereits

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Asch Bereits 16 Mal getroffen hat sich der Ausschuss für die Vorbereitu­ng des Bezirksmus­ikfestes im Mai 2019 in Asch. Nun wandte sich der gastgebend­e Musikverei­n im Haus der Begegnung erstmals auch an die ganze Dorfbevölk­erung. Dabei informiert­e Vorsitzend­er Robert Mayer nicht nur über den Ablauf der Großverans­taltung, sondern bat schon jetzt Bürger und Vereine um aktive Mithilfe. „Wir können das Fest nicht alleine stemmen“, meinte er und forderte dazu auf, die Ausrichter auf dem Weg zu begleiten.

Durchgefüh­rt wird das Fest, das anlässlich des 60. Vereinsjub­iläum stattfinde­t, vom Festtag Christi Himmelfahr­t am 30. Mai an bis zu folgenden Sonntag, 2. Juni. Das Festzelt wird östlich der Ascher Bahnhofstr­aße neben dem Gewerbegeb­iet stehen und Platz für etwa 2500 Besucher bieten. An allen vier Abenden treten Partybands wie „Die schwindlig­en 15“, „Muckasäck“oder „Allgäu Feager“auf. Einen Höhenpunkt bilden am Sonntag ein Massenchor und der Festumzug durchs Dorf.

„Im Jahr 1970, bei unserem ersten Musikfest, bestand der Zug aus 24 Nummern“, erzählte Mayer, für 2019 erwarte man 70 Beiträge. Zeitgleich findet in der Fuchstalha­lle das Wertungssp­ielen der etwa 50 Kapellen statt. Im Allgäu-Schwäbisch­en Musikbund sei diese Kopplung üblich, antwortete der Vorsitzend­e auf die Nachfrage, warum man dies nicht wie im vergangene­n Jahr in Denklingen entzerre.

Möglichst viel selbst bewältigen möchte der Veranstalt­er mit den Helfern. So wurden nur die Bedienung im Zelt, der Sicherheit­sdienst sowie die Schall- und Lichttechn­ik vergeben. Recht konkret bezifferte Mayer dann die Zahl der benötigten Helfer. Sie schwanke je nach Tag zwischen 120 und 190, meinte er, insgesamt benötige man wohl einen Stamm von 300 bis 400 Personen. Sogar im Vertrag mit dem Zeltverlei­h festgelegt sei die Mitarbeit von 30 „kräftigen, arbeitswil­ligen und nüchternen“Helfern beim Auf- und Abbau, sagte Robert Mayer.

Es hätten auch viele kleinere Orte wie Weicht und Ingenried geschafft, reagierte Mayer auf einzelne besorgte Reaktionen aus dem Kreis der etwa 100 Zuhörer. Je näher das Fest rücke, desto stärker sei zudem der Gemeinscha­ftsgeist. In der Fragerunde ging es dann zum Teil sehr konkret zur Sache. Welche Brauerei man denn auswähle, wollte ein junger Musiker unter allgemeine­m Gelächter wissen. Das müsse man noch klären, aber es werde auf jeden Fall Bier geben, beruhigte Mayer. Auch für das Problem, wie man bei den gewünschte­n 250 Kuchen das Chaos bei der Tupperware-Rückgabe vermeide, hatte man sich schon eine Lösung ausgedacht.

Auch wenn es an dem Abend erste konkrete Zusagen gab, so wird man sich beispielsw­eise im Reitund Fahrverein um Gespanne für die Festwagen kümmern, ließ Robert Mayer den potenziell­en Helfern noch etwas Zeit. Man werde bis zum Stadel- oder Dorffest Listen zum Eintragen vorbereite­t haben, kündigte er an. Bis Januar oder Februar 2019 sollten dann nach dem Wunsch der Musiker alle Aufgaben fest eingeteilt worden sein.

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Foto: S. Starkmann Sie planen das Bezirksmus­ikfest: (vorne von links) Xaver Wiedenmann, Robert May er, Margit Lenggeler, Stefanie Wiedenmann, Daniela Hensel, Stefan Löffler, (hinten von links) Günther Harrer, Katharina Fietz, Karl Gleich junior, Roland Treischl, Jo hann...

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