Wechsel bei den Senioren
Peter Steinmann ist neuer Beauftragter in der Gemeinde Penzing
Penzing Neuer Seniorenbeauftragter der Gesamtgemeinde Penzing ist Peter Steinmann aus Ramsach. Der Senior-Trainer der Landesarbeitsgemeinschaft Erfahrungswissen für Initiativen Bayern löste mit Jahresbeginn Josef Hartl ab, der dieses Ehrenamt nach knapp sieben Jahren aus gesundheitlichen Gründen zur Verfügung gestellt hat.
Wie Hartl beim Amtswechsel versicherte, will er jedoch die monatlichen Seniorennachmittage weiterhin leiten. Bevor Bürgermeister Johannes Erhard den Amtswechsel im Penzinger Rathaus vollzog, sprach er dem scheidenden Seniorenbeauftragten Hartl den Dank der Gemeinde für dessen ehrenamtliches Engagement in der Seniorenbetreuung aus. „Die Senioren sind ja der Personenkreis, der künftig den größten Bevölkerungsteil repräsentiert und damit auch in der Politik einen wichtigen Faktor darstellt“, sagte Johannes Erhard.
Der Bürgermeister erinnerte an das bereits bestehende Seniorenbüro in der Alten Schule in Penzing sowie an die Treffen, „bei denen man sich austauscht“, aber auch an die von der Gemeinde geleistete finanzielle Unterstützung des Seniorenbeirates in Form eines Budgets für jeden Einwohner ab einem Alter von 65 Jahren. Dass die „sehr wichtige Betreuungsarbeit für unsere Senioren auch künftig geleistet wird“, so der Bürgermeister, sei Peter Steinmann hoch anzurechnen, der mit seiner Frau Marie-Antoinette dieses Ehrenamt weiterführen werde.
Der neue Seniorenbeauftragte Steinmann hofft, dass er die im Ruhestand befindlichen Frauen und Männer in Penzing und seinen Ortsteilen begeistern kann, ihre breit gefächerten beruflichen Erfahrungen einzubringen. Als wichtige Plattform nannte er die Einrichtung „Senioren helfen“. Steinmanns Ehefrau Marie-Antoinette regte an, bei der Ausschau nach bedürftigen und hilflosen Senioren die Pflegedienste anzusprechen: „Die wissen ja Bescheid und kennen die jeweiligen Seniorenhaushalte“, sagte sie.