Ein Spiel zum Vergessen
Handballerinnen unterliegen deutlich
Landsberg Auch wenn die Landsberger Handballerinnen nicht in Bestbesetzung antreten konnten – vor allem Lena Hierstetter fehlte – blieben die Damen beim TSV Mindelheim deutlich unter ihren Möglichkeiten. So ließ sich die 13:21-Niederlage nicht verhindern.
Bis zum 5:5 (13.) war die Partie ausgeglichen, doch dann kam der Bruch ins Landsberger Spiel – bis zur Pause gelangen nur noch drei Treffer. Das nutzten die keineswegs überzeugenden Gastgeberinnen zu einer 13:8-Führung zur Pause.
Noch war für die TSV-Damen alles drin. Sie versuchten es mit einer konsequenteren Abwehr, das hatte eine Flut von Siebenmetern zur Folge – nicht jede Entscheidung der Schiedsrichter war für alle nachvollziehbar. Während Mindelheim alle neun Siebenmeter verwandelte, nutzten die Landsbergerinnen nur zwei von ihren fünf Chancen. Und so wurde der Abstand kaum geringer (10:14/38.). Mindelheim baute zum Schluss den Vorsprung weiter aus – da half auch aller Einsatz der Landsberger Damen nichts.
„Das können wir wirklich besser, heute sind wir einfach unter unseren Möglichkeiten geblieben und vielleicht auch nicht konzentriert genug ins Spiel gegangen“, war das Fazit von Trainer Andi Riedel. „So ein Spiel kann man nur möglichst schnell vergessen.“Er gibt die Parole aus, sich jetzt voll auf das Heimspiel am Sonntag gegen Ottobeuren II zu konzentrieren. Dieses findet um 16 Uhr im Landsberger Sportzentrum statt.
TSV Landsberg: Veronika Stöcker, Nadya Marx, Marina Hereth (1), Barbara Bonfert (1), Franziska Kemeny, Monika Kiesel, Stel la Makella (1), Simone Rank (2), Manuela Friedrich (3/1), Sandra Kolberg, Jessica Menius (5/1)