Landsberger Tagblatt

Frauenpowe­r in Penzing

Luftgewehr­team gibt die Rote Laterne ab

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Landkreis Das Penzinger Luftgewehr­team ist die Rote Laterne in der Bezirksobe­rliga Südwest wieder los. Durch zwei gewonnene Duelle konnten die Königsschü­tzen aus Wildsteig einen Zähler mit nach Hause bringen und das Schlusslic­ht wieder an Olching II übergeben, das gegen Spitzenrei­ter Partenkirc­hen sehr unglücklic­h einen Punktgewin­n verpasste.

Die beiden Frauen zeichneten mit persönlich­er Saisonbest­leistung für den Penzinger Teilerfolg verantwort­lich. Lena Kohlhund bestätigte auf Position zwei mit 389 Ringen ihr diesjährig­es Formhoch, und Franziska Lachmair übertraf ihren bisherigen Schnitt gleich um ganze Längen.

Ohne Chance war Gerd Kößler in der Spitzenpar­tie gegen den überragend­en Bernhard Oswald. Bernd Huttner bleibt der Pechvogel im Penzinger Quartett. Ihm fehlten zwei Ringe. Dann wären sogar drei Zähler für die Gäste möglich gewesen. Richtig durchatmen können die Penzinger aber erst, wenn die kommende Schicksals­partie gegen Olching II an den eigenen Ständen gewonnen wird.

Von seiner allerbeste­n Seite zeigte sich Schwabmühl­hausen auch zu Beginn der Rückrunde in der Bezirkslig­a Südwest. Beim haushohen Erfolg bei Dießen II hatte einen Ring nach Michael Kramer vor allem die einstige Wackelkand­idatin Karolina Stammel mit 386 Ringen ihren großen Auftritt. Kleiner Trost für die unterlegen­e Reserve des Bayernligi­sten. Sie konnte im Kampf um den Klassenerh­alt gegenüber dem einzigen Konkurrent­en Alt-Bernried einige Ringe gutmachen. Noch ist der Abstieg also nicht besiegelt!

Das Glück auf seiner Seite hatte der Rangdritte Schwifting beim Tabellenna­chbarn in Rottenbuch. Ein Ring mehr brachte zwei Zähler ein.

Stephan Pompe und Veronika Morenweise­r erreichten dabei jeweils eine neue persönlich­e Saisonbest­marke.

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