„Ich mag den Adrenalinkick“
Benedikt Hochmuth ist ein Sitzungspräsident bei der Kinder-Kol-La in Gersthofen. Hier verrät dir der 14-Jährige, was er da genau macht und worauf er sich freut
Gerade ist eine besondere Zeit im Jahr, auf die sich viele Kinder freuen: Fasching. Für die meisten bedeutet das einfach, sich verkleiden, tanzen und Spaß haben. Für Benedikt Hochmuth aus Gersthofen bedeutet das aber auch Arbeit. Der 14-Jährige hat nämlich im Fasching eine besondere Aufgabe. Hier erzählt er dir mehr davon. Benedikt Hochmuth: Ein bisschen. Etwas Aufregung gehört dazu, dann kann ich mich besser konzentrieren. Benedikt: So ungefähr 500 bis 600 Leute, pro Sitzung. Kommt drauf an, ob die Veranstaltung ausverkauft ist. Benedikt: Nur ein bisschen. Ich mache ja schon seit zehn Jahren bei der Kinder-Kol-La mit und bin quasi schon ein alter Hase. Benedikt: Ich führe die Gäste durch das Programm und bin dafür zuständig, die Nummern anzusagen, die Teilnehmer vorzustellen und auch zu verabschieden. mit 18 Jahren aufgehört, weil sie ja nun kein Kind mehr war, und da hat die Kol-La vergangenes Jahr einen neuen Sitzungspräsidenten gesucht. Ich bewarb mich beim Organisationsteam und bekam den Job. Benedikt: Faschingsrechtlich darf ich das bis 18. Und bis dahin möchte ich es auch machen. Benedikt: Ich spiele Klavier und Posaune in einigen Orchestern und gehe auf den musischen Zweig des Gymnasiums bei St. Stephan. Benedikt: Ich freue mich besonders auf die Abwechslung, auf viele unterschiedliche Nummern. Mal was zum Mitsingen, zum Mittanzen, was zum Lachen. Wir haben ein sehr abwechslungsreiches Programm dieses Jahr. Benedikt: Ich weiß, worum es darin gehen wird, aber sehen werde ich sie erst bei der Generalprobe am Samstag. Benedikt: Ich spiele ja auch in einem Orchester in Gersthofen und da treten wir als Elefantenparade aus dem Dschungelbuch bei der großen Kol-La auf. Das Kostüm trage ich dann auch so. Benedikt: Bei uns ist die ganze Familie Kol-La-verrückt. Zwei Wochenenden ist sozusagen Ausnahmezustand zu Hause.
Dein Coach sagt, du bist richtig gut auf der Bühne. Kannst du dir vorstellen, auch mal beruflich auf der Bühne zu stehen? Als Schauspieler oder Musiker zum Beispiel? Benedikt: Nein, das ist ein schönes Hobby und das soll es auch bleiben. Ich habe allerdings vor, Musiklehrer an einem musischen Gymnasium zu werden.