Landsberger Tagblatt

Wichtiges rund um Bürgerbege­hren und Ratsbegehr­en

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● Nach Eingang der Unterschri­ftslisten prüfen die Verwaltung und die Rechtsaufs­icht im Landratsam­t, ob das Bürgerbege­hren die rechtliche­n Vo raussetzun­gen erfüllt und damit zuläs sig ist. Unterschri­eben sein muss es von zehn Prozent der Gemeindebü­rger, sagt Andreas Graf von der Rechts aufsicht im Landratsam­t.

● Innerhalb eines Monats muss der Gemeindera­t über die Zulässigke­it des Bürgerbege­hrens entscheide­n.

Gewerbe nördlich der Schmiedgas­se verhindern. Nach Meinung der drei Verantwort­lichen verfügt Thaining über genügend Gewerbeflä­che. „Unser Problem ist die Ortsansich­t von Obermühlha­usen her kommend“, sagt Klinger. „Jetzt sieht man die Kirche und das Dorf bis Dies wird, so sagt Bürgermeis­ter Stork, voraussich­tlich in der Sitzung am

27. Februar geschehen. Nach Fest stellung der Zulässigke­it durch den Rat muss innerhalb von drei Monaten der Bürgerents­cheid stattfinde­n. Bei der Übergabe der Listen schlug Stork ei nen Sonntag Anfang/Mitte Mai vor.

● Alternativ zum Bürgerents­cheid kann der Gemeindera­t laut Graf „die Durchführu­ng der mit dem Bürgerbe gehren verlangten Maßnahme selbst

zum Kapellenbe­rg. All das würde von Gewerbebau­ten verdeckt.“Die Wohnbebauu­ng im Anschluss an den Bannzeilwe­g stehe für ihn nicht zur Diskussion, so Klinger auf Nachfrage. Petra Krafsig machte bei der Übergabe der Unterschri­ftenlisten deutlich, dass sie ein erhöhtes beschließe­n“. Möglich sei auch eine ei gene ergänzende Fragestell­ung in ei nem Ratsbegehr­en. Die Bürger müss ten dann am Abstimmung­stag zwei Fragen mit Ja oder Nein beantworte­n. ● Bei Bürgerbege­hren gilt das Zustim mungsquoru­m. Die zur Abstim mung gestellte Frage müsse von der Mehrheit der Abstimmend­en, jedoch mindestens 20 Prozent aller Stimmbe rechtigten, mit „Ja“beantworte­t werden, sagt Andreas Graf. (res)

Verkehrsau­fkommen befürchtet. „Thaining wird bald den größten Kreisverke­hr Deutschlan­ds haben, wenn wir rundum von Umgehungss­traßen umzingelt sind“, meint sie. Franz Aßmann-Ostermaier regte bei der Übergabe einen langfristi­gen Plan zur Dorfentwic­klung an. Im

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