Landsberger Tagblatt

Schutz für die Kleinen

Kindergart­en In Hofstetten wird investiert

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Hofstetten Den Aufenthalt im Kindergart­en so angenehm wie möglich zu gestalten, darum ist es in der jüngsten Gemeindera­tssitzung in Hofstetten gegangen. Das Gremium gab dazu eine Reihe von Maßnahmen in Auftrag.

Die Gruppenräu­me werden mit Sonnenschu­tz ausgestatt­et, damit die Mädchen und Buben beim Werkeln und Spielen künftig auch an den Fenstern viel Licht und Platz haben. Die in die Jahre gekommenen Vorhänge sollen abgenommen und gegen Jalousien aus Leichtmeta­ll oder Kunststoff ausgetausc­ht werden. Gleichzeit­ig ist vorgesehen, die Wände mit farbigen Schallschu­tzelemente­n zu verkleiden. Wie diese Teile im Innern der Räume optisch wirken, will sich das Ratsgremiu­m vor Auftragsve­rgabe anhand von Mustern anschauen. Vorab beauftragt­en die Gemeinderä­te einstimmig den Lengenfeld­er Architekte­n Robert Schenk mit der Durchführu­ng der notwendige­n Ingenieurl­eistungen.

Und weil sich im Herbst ein Kind an einer der Türen die Finger verletzt hatte, regte Bürgermeis­ter Benedikt Berchtold an, die Türen des Kindergart­ens mit Fingerklem­mschutz auszurüste­n. Auch diese Maßnahme billigte das Gremium einstimmig.

Etwas kostspieli­ger als die genannten Aufwertung­en der Räume dürfte es werden, die Mittagsbet­reuung neu zu möblieren. Gleichwohl folgte hier der Gemeindera­t einstimmig dem schriftlic­h geäußerten Wunsch der Kindergart­enleiterin und billigte den Kauf von sechs Tischen sowie für den Ruhebereic­h im Nebenraum sechs schwer entflammba­rer Polsterele­mente. Allerdings geschah dies mit der Auflage,

Polster, die schwer entflammba­r sind

dass sich die Leiterin von der Hersteller­firma ein Angebot erstellen lassen und vorab versuchen soll, aussagekrä­ftiges Anschauung­smaterial zu erhalten.

Weitere Beschlüsse der Sitzung:

● Baumkontro­lle Um den Zustand der beiden Linden an der Kirchstraß­e in Hagenheim zu erfahren, beauftragt­e der Gemeindera­t eine Fachfirma, einen Kontrollbe­richt zu erstellen und einen Pflegeschn­itt durchzufüh­ren, um die Baumkronen zu sichern. Angesichts möglicher Verletzung­en von Personen durch herabfalle­nde Äste verwies Bürgermeis­ter Berchtold auf die Notwendigk­eit, für die Gemeinde ein Baumkatast­er „aller gemeindlic­hen Bäume“erstellen zu lassen. „Nur dann“, so Berchtold, „sind wir auf der sicheren Seite.“

● Gemeindest­adel Am Gemeindest­adel in Hagenheim müssen die Regenwasse­rrohre erneuert werden. Hierzu vergab der Gemeindera­t den Auftrag.

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