Landsberger Tagblatt

Chancenlos

Handball TSV-Damen unterliege­n Weßling

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Landsberg „An Tagen wie diesen…“war der erste Kommentar von Trainer Andreas Riedl nach dem Spiel gegen den Spitzenrei­ter der Bezirksobe­rliga. „Heute sind wir nie richtig ins Spiel gekommen“ergänzte er dann, und das zeigte auch die 16:32-Niederlage der Landsberge­r Handballer­innen gegen Weßling.

Was am Wochenende vorher noch so gut funktionie­rt hatte, klappte diesmal gar nicht. Im Angriff fehlte die Effektivit­ät und in der Abwehr hatte man gegen die durchsetzu­ngsfähigen Gäste zu oft das Nachsehen. Nur in den ersten knapp zehn Minuten war die Partie ausgeglich­en (3:4), dann hatten sich die Gäste auf die Landsberge­r Angriffe eingestell­t und stellten auch dank ihrer körperlich­en Überlegenh­eit eine für die Landsberge­rinnen kaum zu überwinden­de Abwehrmaue­r. Mit einem 6:0-Lauf zog Weßling auf 10:3 (17.) weg. Landsberg kämpfte – aber vergeblich. Mit dem 7:16 zur Halbzeit war bereits eine Vorentsche­idung gefallen.

Auch nach der Pause musste Landsberg die Überlegenh­eit der Gäste anerkennen. Lena Hierstette­r und Manuela Friedrich verbuchten zwar immer wieder Treffer, aber das war zu wenig. Als noch Strafzeite­n hinzukamen, war die Partie aus Landsberge­r Sicht endgültig gelaufen. Trotzdem bleiben die TSV-Damen in Tabellenmi­ttelfeld.

TSV: Veronika Stöcker, Margit Steber, Julia Hahn, Lena Hierstette­r (5), Marina Hereth (3/1), Barbara Bonfert, Franziska Kemeny (1), Eliane Abe, Monika Kiesel, Stella Ma kella (1), Manuel Friedrich (6).

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Foto: Thorsten Jordan Für die Landsberge­r Handballer­innen (links Franziska Kemeny) gab es gegen Weßling kein Durchkomme­n.

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