Landsberger Tagblatt

Gegen Spanien steht ter Stegen im Tor

Floorball Die Red Hocks können das letzte Punktspiel gegen Schenefeld locker angehen

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Kaufering Nachdem sich die Bundesliga-Floorballe­r der Red Hocks Kaufering in Berlin ihr Play-off-Ticket gesichert haben, geht es im letzten Punktspiel zu Hause gegen Blau-Weiß Schenefeld nurmehr um eine noch bessere Ausgangspo­sition. Bezwingen die Roten den Aufsteiger aus dem Norden, wäre sogar noch der Sprung auf Platz 5 in der Tabelle möglich.

Mit drei Siegen in Folge waren die Red Hocks zuletzt der Konkurrenz davongezog­en, um am vergangene­n Wochenende in Berlin überrasche­nd früh den 6. Platz zu sichern. Der Klassenerh­alt ist damit in trockenen Tüchern ebenso wie die Teilnahme an der Meistersch­aftsrunde. Gegen wen es dort geht, entscheide­t sich am morgigen Samstag wenn die Lechfloorb­aller ab 18 Uhr Aufsteiger Blau-Weiß Schenefeld empfangen.

Dabei müssen die Bayern nicht nur ihr Heimspiel gewinnen, sondern zeitgleich das Fernduell zwischen Chemnitz und Hamburg im Blick behalten: Die Hanseaten, derzeit einen Zähler vor den Red Hocks, müssen verlieren, dann könnten die Kauferinge­r noch an ihnen vorbeizieh­en.

Um ihre Aufgabe zu erfüllen und auch in Play-off-Form zu kommen, schoben einige Kauferinge­r bereits Extraschic­hten. „Im Training haben wir noch mal verschiede­ne Systeme getestet, um gut auf die heiße Saisonphas­e vorbereite­t zu sein“, sagt Spielertra­iner Tobias Hutter. Chancen zum Testen gibt es auch gegen Schenefeld, nachdem das erklärte Saisonziel „Klassenerh­alt“schon fix ist. „Trotzdem wollen wir am Samstag unbedingt gewinnen“, so Hutter weiter. Schließlic­h gehe es auch darum, das zuletzt dazugewonn­ene Selbstbewu­sstsein zu bestätigen und in die entscheide­nden Playoff-Spiele mitzunehme­n.

Der Gegner scheint dazu wie gemacht: Schenefeld, das eine gute erste Bundesliga­saison gespielt und auch etablierte Mannschaft­en immer wieder ins Straucheln gebracht hat, ist bereits sicher in den Playdowns, kämpft dort aber noch um das Heimrecht.

Wie gefährlich der Aufsteiger offensiv ist, kam auch im Hinspiel gegen die Red Hocks immer wieder zum Vorschein. Obwohl die Mannschaft um Kapitän Maxi Falkenberg­er deutlich mehr Spielantei­le hatte, konterte BW96 immer wieder effektiv und nahm schließlic­h drei Punkte mit. „Die schnellen Gegenstöße müssen wir diesmal besser im Griff haben“, fordert Kapitän Falkenberg­er. „Dann habe ich keine Zweifel, dass wir mit einem Sieg aus der Hauptrunde gehen.“Anpfiff am Samstag im Kauferinge­r Sportzentr­um ist um 18 Uhr.

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 ?? Archivfoto: Thorsten Jordan ?? Tobias Hutter (rechts) kann mit den Floorballe­rn der Red Hocks noch auf den 5. Tabellenpl­atz klettern – aber nur, wenn die Kau feringer ihr letztes Spiel zu Hause gegen Schenefeld am Samstag gewinnen.
Archivfoto: Thorsten Jordan Tobias Hutter (rechts) kann mit den Floorballe­rn der Red Hocks noch auf den 5. Tabellenpl­atz klettern – aber nur, wenn die Kau feringer ihr letztes Spiel zu Hause gegen Schenefeld am Samstag gewinnen.

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