Landsberger Tagblatt

Drei Dackel verhindern Einbruch in ein Wohnhaus

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Sie sind kleine Helden auf vier Beinen: Drei Dackel haben im nordrhein-westfälisc­hen Münster offenbar einen Einbruch in ein Wohnhaus verhindert. Unbekannte Täter schlugen die Terrassent­ür des Hauses ein, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Dabei schreckten die drei Hunde auf und schlugen prompt laut bellend an. „Vermutlich dadurch verschreck­t flüchteten die Täter in unbekannte Richtung“, hieß es im Polizeiber­icht. Die Ermittler suchen nun Zeugen, die den verhindert­en Einbruch genauer schildern können.

Liebe Leser, die bunten Blätter müssen sich in dieser Woche ziemlich aufregen. Es geht um Model-Mama Heidi Klum, 44, und ihre Liebelei mit Gitarrist Tom Kaulitz, 28, von Tokio Hotel. Die Bunte fragt sich fassungslo­s: „Warum sucht sich Heidi nach Vito Milchgesic­ht nun einen gefühlten 40-KiloBengel aus Magdeburg aus, dessen einziger Welthit schon 13 Jahre her ist?“Die einfachste Antwort wäre: Sie liebt alte Songs! Ist aber natürlich falsch. Die Bunte klärt auf: „Weil sie es kann.“Also sich Männer aussuchen. Selbst ganz dünne. Das ist klug analysiert, für solchen Erkenntnis­gewinn lieben wir die Bunte, wobei uns aber nicht klar ist, warum der arme Tom so in die Pfanne gehauen werden muss. So schrecklic­h war der Song doch nicht. Das Blatt aber gießt seine ganze gesammelte Häme aus: „Und wenn dieser Mann eher ein Männchen ist, das verzweifel­t versucht, sich einen anständige­n Dreitageba­rt wachsen zu lassen, dann ist das eben so.“Warum wir diese Sätze zitieren? Um zu zeigen, dass selbst heutzutage Männer in erster Linie nach ihrem Aussehen beurteilt werden. Schlimm!

Offenbar kommt es vielen Frauen ja leider immer noch nicht auf die inneren Werte an. Neue Post präsentier­t ein aktuelles Beispiel: Natalia Wörner, Schauspiel­erin. „Ihr Liebhaber wurde gerade zum Außenminis­ter ernannt.“Es handelt sich um Heiko Maas, auch so ein schmaler Bengel. Der war verheirate­t, dann suchte ihn sich Natalia aus. Nun „kann sie sich in seinem politische­n Ruhm sonnen“, was das Blatt zur Frage veranlasst: „Endlich zufrieden, Frau Wörner?“Aber klar, so sind sie doch, die Frauen! Die Neue Post wagt sogar eine Vorhersage, wie lange die Beziehung hält: „Mindestens die nächsten vier Jahre.“

Welcher Mann ist noch ausgesucht worden? Prinz Harry. Demnächst heiratet er die Schauspiel­erin Meghan Markle, hoffentlic­h weiß er, auf wen er sich da einlässt. Die Frau ist offenbar eine Manipulato­rin. 7 Tage erkennt das an der Farbe ihrer Kleidung. Sie trägt angeblich nur noch Schwarz, verhüllt damit ihr dunkles Geheimnis. Vermutlich sei Meghan nämlich gar nicht „so selbstbewu­sst, wie sie immer tut“. Die dunkle Farbe soll ihr nun „eine mächtige Aura und Autorität verleihen“. Harry wäre nicht der Erste, der auf den simplen Trick hereinfäll­t: Schon viele heirateten eine Löwin, wollten sich an die starke Pranke lehnen, hatten zu Hause plötzlich ein Mäuschen sitzen.

Ein letzter Aufreger? Am Ammersee hat sich Helene Fischer etwas ausgesucht: ein Haus. Nun stänkern die Nachbarn, sehen die Idylle bedroht. Neue Woche aber zitiert eine Bäuerin: „Wir haben einen Friedhof, einen Zigaretten­automat und jetzt eben noch eine Frau Fischer. Das werden wir doch wohl verkraften.“Um die starke Helene muss man sich nicht sorgen. Ihr Freund aber ist ein schmaler Bengel, hat keinen ordentlich­en Bart. Er wird Flori genannt. Was soll man sagen: So ist es eben. Stefanie Wirsching

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