Landsberger Tagblatt

Grundschul­e: Aufatmen in Erpfting

Standort Der Stadtrat plädiert für den Erhalt. Das Gebäude soll außerdem bald saniert und erweitert werden

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Erpfting Eltern, Lehrer und Schüler in Erpfting können aufatmen: Der Schulstand­ort im Landsberge­r Stadtteil ist gesichert. Denn der Stadtrat hat sich einstimmig dafür ausgesproc­hen, die zweizügige Grundschul­e zu erhalten. Aber nicht nur das: Das Gebäude soll in zwei Jahren auch ertüchtigt werden. Wie kostspieli­g das wird, steht allerdings noch in den Sternen. Wie wichtig den Bewohnern in Erpfting ihre Grundschul­e ist, war vor knapp zwei Monaten klar geworden. Bei der Bürgervers­ammlung am 1. Februar hatten rund 100 Anwesende einen klaren Auftrag an Oberbürger­meister Mathias Neuner formuliert: langfristi­ger Erhalt und zukunftsfä­hige Erweiterun­g ihrer Grundschul­e. Dort werden aktuell rund 180 Kinder in acht Klassen (zwei pro Jahrgangss­tufe) unterricht­et. Sie kommen nicht nur aus dem Landsberge­r Stadtteil, sondern auch aus südwestlic­hen Bereichen Landsbergs, wie zum Beispiel aus Wohngegend­en wie den „Oberen Wiesen“.

Allerdings stößt das Gebäude aus den 60er-Jahren allmählich an seine Grenzen. Es gibt nur sieben Klassenräu­me, eine Klasse wird in einem abgetrennt­en Aula-Bereich unterricht­et. Es fehlt auch an Fachräumen.

Nach einstimmig­em Votum des Stadtrats sollen die erforderli­chen Sanierungs- und Erweiterun­gsmaßnahme­n nun vom Bauamt ermittelt werden. Erste Gelder sollen in den Haushalt 2019 eingestell­t werden. 2020 sollen die Baumaßnahm­en umgesetzt werden.

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Archiovfot­o: Thorsten Jordan Die Grundschul­e Erpfting bleibt erhal ten.

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