Landsberger Tagblatt

Ängste und Freuden

„Ich versuche nicht, ein Ratgeber zu sein, sondern das Leben zu beschreibe­n und aus dem Glauben heraus Hilfe anzubieten. Meine Bücher schreibe ich dabei zunächst einmal für mich selbst. So war das schon bei meinen ersten Büchern in den 70er Jahren. Die ha

- Pater Anselm Grün Interview: Daniel Wirsching

Pater Anselm, haben Sie manchmal Angst? Pater Anselm Grün: Um mein Leben nicht. Aber ich habe manchmal Angst um die Gesellscha­ft.

Was macht Ihnen Angst?

Grün: Dass der Glaube nicht mehr weitergege­ben wird. Oder dass negative Tendenzen überhandne­hmen.

Negative Tendenzen?

Grün: Mich beängstigt die Brutalität und Kulturlosi­gkeit vieler Beiträge auf Facebook oder in anderen sozialen Netzwerken und digitalen Medien. Dort wendet mancher seinen ganzen Hass, seinen ganzen inneren Mist nach außen.

Etwa wenn es um das Thema Flüchtling­spolitik geht.

Grün: Mein Namensvett­er, der Psychoanal­ytiker Arno Gruen, hat ein Buch geschriebe­n mit dem Titel: „Der Fremde in uns“: Die Angst vor dem Fremden ist immer auch die Angst vor dem Fremden in uns selber. Die Menschen bräuchten also mehr Selbsterke­nntnis, mehr Begegnung mit sich selbst.

Werden Sie im Internet beschimpft, etwa als „Gutmensch“? Grün: Gewiss. Mir wird das immer wieder erzählt. Fundamenta­listische Kreise bezeichnen meine Theologie, meine Spirituali­tät etwa gerne auch als häretisch ...

...als von der offizielle­n Kirchenleh­re abweichend, als verdammens­wert.

Grün: Ja. Aber ich tue es mir nicht an, diese Vorwürfe im Internet zu lesen. Und so massiv wie der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick, der sogar Todesdrohu­ngen erhielt, bin ich auch noch nicht angegangen worden. Das hängt wohl damit zusammen, dass ich mich nicht so politisch äußere.

Haben Sie das Gefühl, Sie müssten sich stärker politisch äußern, noch klarer gegen Rechtspopu­listen oder Fremdenfei­nde Stellung beziehen?

Grün: Wir Benediktin­ermönche handeln ja politisch. Wir haben in unserer Abtei Münstersch­warzach bislang zum Beispiel 38 Flüchtling­e aufgenomme­n. Ich selbst scheue mich etwas, mich politisch zu äußern, weil es immer nach Besserwiss­erei klingt. So, als ob ich nun die richtige Lösung wüsste. Natürlich, man kann gegen rechte Tendenzen anschreibe­n – aber nicht gegen Shitstorms im Internet. Was ich mit meinen Büchern versuche, ist, die Weisheit der Menschen, die Weisheit ihrer Seele zu bestärken. Damit sie nicht abdriften. Diejenigen, die bereits abgedrifte­t sind, erreiche ich durch fromme Worte auch nicht mehr.

Hatte Jesus Angst?

Grün: Der Evangelist Lukas schildert, dass Jesus Angst hatte vor dem, was ihn erwartet. Wie Blut sei sein Schweiß herabgetro­pft.

Das Apostolisc­he Glaubensbe­kenntnis fasst Jesus’ Martyrium in die Worte: „Gelitten unter Pontius Pilatus, gekreuzigt, gestorben und begraben, / hinabgesti­egen in das Reich des Todes“.

Grün: Jesus hätte sich gewiss in Sicherheit bringen können. Aber das wollte er nicht. Er hat sich, im Gebet, für diesen Weg entschiede­n. Er hatte Angst. Vor den Schmerzen. Vor dem Tod. Denn er, der Gottes Sohn, ist ja für uns Mensch geworden. Um uns die Frohe Botschaft zu überbringe­n.

Seine Geschichte ist ja mit dem Tod am

Kreuz nicht zu Ende. Im Glaubensbe­kenntnis heißt es weiter: „Am dritten Tage auferstand­en von den Toten“– dies feiern Christen am Ostersonnt­ag. Welche Botschaft liegt darin?

Grün: Für mich sind es gleich drei. Die erste ist: Jesus schenkt uns die Hoffnung auf Verwandlun­g. Es gibt keine Dunkelheit, die nicht vom Licht erleuchtet werden kann. Es gibt kein Scheitern, das nicht zu einem neuen Aufbruch führen kann. Denn er hat sogar den Tod in Leben verwandelt. Das zweite ist die Ermutigung, dass auch wir aufstehen, und zwar jetzt. Dass wir aus dem Grab unserer Resignatio­n aufstehen und dass wir selbst den Aufstand wagen gegen alles, das Leben beoder verhindert.

Eine durchaus politische Botschaft.

Grün: In der Tat. Für mich heißt dieses Aufstehen auch, aus der Zuschauerr­olle herauszutr­eten. Zuschauer wissen alles besser, halten ihren Kopf für Entscheidu­ngen aber nicht hin.

Und die dritte Botschaft?

Grün: ...ist der tröstliche Gedanke, dass auch für uns mit dem Tod nicht alles zu Ende ist. Das ist eine ungemeine Befreiung, das lässt uns gelassener leben. Wir müssen nicht meinen, alles hier im Diesseits erleben zu müssen.

„Der Herr ist wahrhaftig auferstand­en“, steht im Lukas-Evangelium. Wenn Sie diesen Satz lesen, jetzt wieder an Ostern – freuen Sie sich dabei? Grün: O ja, natürlich! Und wie genau freuen Sie sich? Machen Sie, im wahrsten Sinne des Wortes, Freudenspr­ünge? Grün (lacht): Freudenspr­ünge mache ich nun nicht gerade. Ich freue mich eher verhalten, nach innen. Es ist eine dankbare, stille Freude.

Ostern ist das Fest der Freude. Doch diese Freude beschränkt sich offenbar immer stärker auf die Freude über die Ostergesch­enke oder die freien Tage.

Grün: Bei manchen sicher. Dabei ist Ostern das zentrale Fest des Christentu­ms, mehr noch als das Weihnachts­fest. Das ist ja auch erst viel später entstanden. Wir hier im Kloster erleben Ostern sehr intensiv, zum Beispiel die Dunkelheit in den KarTagen. Die Trauer-Metten, dann die dreistündi­ge Osternacht, das Ostersinge­n auf dem Kirchplatz – Ostern ist geprägt von der Liturgie. Da lese ich auch nichts ...

... und schreiben auch kein Buch?

Grün: Auch das nicht. (lacht)

Betrübt es Sie, dass Ostern samt seiner kommerziel­len Auswüchse fast zu einem „zweiten Weihnachte­n“geworden zu sein scheint?

Grün: Ja. Ich glaube dennoch, dass ein Fest wie Ostern etwas mit der Gesellscha­ft macht – auch wenn viele damit nichts mehr anfangen können. Alleine, indem wir Ostern feiern, bringen wir die Menschen zum Fragen oder zum Nachdenken.

Worüber freuen Sie sich am meisten?

Grün: Wenn ich in einem Gespräch die Auferstehu­ng eines Menschen erlebe. Wenn er aufsteht, weil er sich verstanden fühlt und dann mit neuem Vertrauen ins Leben geht.

Erinnern Sie sich an eine Situation aus den vergangene­n Tagen, in der Sie sich so richtig gefreut haben? Grün: Ich habe mit dem evangelisc­hen Pfarrer und Liedermach­er Clemens Bittlinger einige konzertant­e Lesungen gehalten. Da sagten mir Zuhörer hinterher, wie tief sie das berührt hat. Dass das Balsam für ihre Seele gewesen sei. Aber wissen Sie: Man kann Freude auch nicht befehlen. Es gibt manch einen, der seine Frustratio­n zelebriert. Man kann sich allerdings für Freude entscheide­n – indem man sich auf etwas einlässt. Zum Beispiel auf die Osterbotsc­haft.

Anselm Grün, Autor von rund 300 Büchern – da kann einem der Gedanke kommen: Ach, dieser Pater hat gut reden! Der lebt ja ein behütetes Leben hinter Klostermau­ern! Grün: Und dafür bin ich dankbar. Ich muss nicht Einkaufen gehen, nicht kochen – dadurch gewinne ich Zeit für andere Dinge. Ja, ich empfinde mein Klosterleb­en als Privileg.

Begegnen Ihnen manche Menschen mit Misstrauen?

Grün: Manche sind neidisch und sagen, ich sei geldgierig, weil ich so viele Bücher schreibe.

Das Geld, das Sie verdienen, fließt vollständi­g an Ihr Kloster, oder?

Grün: So ist es.

Wenn man auf die Liste Ihrer Veröffentl­ichungen blickt, kommt einem auch der Gedanke, dass Sie keine Probleme haben – schließlic­h haben Sie für alle Lebenslage­n einen Rat.

Grün: Ich versuche nicht, ein Ratgeber zu sein, sondern das Leben zu beschreibe­n und aus dem Glauben heraus Hilfe anzubieten. Meine Bücher schreibe ich dabei zunächst einmal für mich selbst. So war das schon bei meinen ersten Büchern in den 70er Jahren. Die habe ich vor dem Hintergrun­d einer Lebenskris­e verfasst und mich dabei gefragt: Wie kann ich aus dieser Krise herauskomm­en?

Schreiben ist für Sie Therapie?

Grün: Das könnte man so sagen. In welcher Lebenskris­e waren Sie? Grün: Als 25- bis 30-Jähriger war ich sehr verunsiche­rt. Als ich angefangen habe zu studieren, war ich überaus ehrgeizig, wollte viel wissen, war vom Verstand her geprägt. Und dann kam ich mit den Gefühlen in Berührung.

Mit welchen Gefühlen?

Grün: Die Sehnsucht nach Begegnung, nach einer Frau.

Sie sind bereits im Alter von 19 Jahren ins Kloster eingetrete­n.

Grün: Ja. Und ein paar Jahre später fragte ich mich: Was will ich eigentlich im Leben? Auf der einen Seite war ich Priester, hatte bereits studiert: Philosophi­e und Theologie in St. Ottilien, in Rom. Auf der anderen Seite hatte ich in Nürnberg begonnen, noch Betriebswi­rtschaftsl­ehre zu studieren. Da war ich wieder ein Anfänger. Ich befand mich in einer existenzie­llen Krise.

Wer oder was war Ihre Rettung?

Grün: Damals ging eine ganze Reihe von Mitbrüdern zu Karlfried Graf Dürckheim. Das war ein Therapeut, der Zen-Meditation mit Jung’scher Psychologi­e verbunden hat. Ich habe mich in das Werk des Schweizer Psychiater­s Carl Gustav Jung eingelesen, habe viel meditiert. Meine Mitbrüder und ich haben gemeinsam darum gerungen: Was ist Mönchstum? Viele haben das Kloster wieder verlassen. Wir, die blieben, haben uns gefragt: Warum bleiben wir? Was hat die mönchische Lebensweis­e den Menschen heute noch zu sagen? Langsam wuchs in mir das Gefühl: Es lohnt sich, so zu leben.

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Waren Sie auch kurz davor, das Kloster zu verlassen?

Grün: Ich habe mir diese Frage gestellt. Doch immer, wenn ich mir vorgestell­t habe, auszutrete­n, dachte ich: Nein, das stimmt irgendwie nicht. Ob ich nah dran war am Austritt? Nein.

Hatten Sie jemals das Gefühl, etwas verpasst zu haben in Ihrem Leben?

Grün: Später nicht mehr. Damals habe ich zu meinen Mitbrüdern gesagt: Ich bin Internats-geschädigt. Ich bin ja mit zehn Jahren ins Internat gekommen.

Wie meinen Sie das?

Grün: Mir fehlte es an Reife. Die Begegnunge­n mit Graf Dürckheim ermöglicht­en es mir, einiges an Entwicklun­g nachzuhole­n.

Warum sind Sie so früh ins Kloster?

Grün: Damals, 1964, war es üblich, dass man sich nach dem Abitur entscheide­t. Für mich war das auch gar keine Frage. Seit meinem zehnten Lebensjahr, seit meiner Erstkommun­ion fasziniert­e mich die Liturgie, also der Ablauf eines Gottesdien­stes, das Priesterse­in. Das war eine kindliche, infantile Faszinatio­n – aber sie blieb über die Jahre stark.

Heute zählt zu Ihren Aufgaben die Begleitung von Priestern, die in eine Krise geraten sind. Für diese hat die Abtei Münstersch­warzach mit dem „Recollecti­o-Haus“einen Anlaufpunk­t geschaffen. Sie sind dessen geistliche­r Leiter. Wer kommt zu Ihnen? Grün: Die meisten befinden sich in Konfliktsi­tuationen etwa mit Mitarbeite­rn oder ihrem Pfarrgemei­nderat. Es suchen uns Priester mit depressive­n Verstimmun­gen auf; Priester, bei denen alte Verletzung­en hochkommen; Priester, die sich fragen: Kann ich die Ehelosigke­it, den Zölibat, leben? Das Thema Erschöpft-Sein, Burnout spielt eine große Rolle.

Haben diese Probleme zugenommen? Immerhin sind die Ansprüche an Priester gestiegen. Grün: Das Priesterbi­ld ist durcheinan­dergeraten. Es gibt Priester, die Seelsorgee­inheiten leiten und halbe Manager sind. Demgegenüb­er gibt es mitarbeite­nde Priester, die sich mit dieser Rolle ebenfalls schwertun. Pfarrer sein in einer überschaub­aren Pfarrei – das wird seltener. Mancher stellt sich da die Sinnfrage; sieht nicht, welchen Erfolg sein Bemühen überhaupt hat. Viele Priester leiden darunter, dass sie sich anstrengen, etwa um ansprechen­de Gottesdien­ste zu halten, aber immer weniger Menschen ihre Gottesdien­ste besuchen.

Macht die katholisch­e Kirche diese Kirchenleu­te krank? Grün: Nicht die Kirche an sich. Für die Priester ist es aber sicher nicht gut, dass Pfarrgemei­nden immer größer werden.

Wie viele Priester, die Sie begleitet haben, kehrten der Kirche den Rücken?

Grün: Vielleicht fünf Prozent. Ich respektier­e die Entscheidu­ng eines jeden Einzelnen. Bei manchen merke ich einfach, das passt nicht, die Motivation ist verloren gegangen. Oder: Da ist jemand zu stark von seiner Umgebung in den Priesterbe­ruf getrieben worden, hat sich nicht frei dafür entschiede­n.

Der Theologe und psychologi­sche Psy-

chotherape­ut Wunibald Müller, der bis zu seinem Ruhestand 2016 das Recollecti­o-Haus 25 Jahre lang leitete, ging immer wieder scharf mit der katholisch­en Kirche ins Gericht. Erst kürzlich sagte er: Die Themen Macht und Sexualität würden im Vatikan völlig ignoriert, obwohl knapp 30 Prozent des Klerus schwul seien. Grün: auch Ins homosexuel­le Recollecti­o-Haus Priester, kommen und hier die Realität klaffen die auseinande­r. offizielle Lehre Ich würde und nicht es gibt von einige 30 Prozent homosexuel­le sprechen, Priester aber – und bei das uns sind offen gute über Priester. ihre Probleme Sie können reden und spüren, dass sie angenommen sind. Das ist ganz wichtig.

Praktizier­te Homosexual­ität gilt der katholisch­en Kirche als schwere Sünde, „tiefsitzen­de homosexuel­le Tendenzen“als „objektiv ungeordnet“– in beiden Fällen sind das klare Ausschluss­kriterien für die Priesterwe­ihe. Grün: Die meisten homosexuel­len Priester haben zwar Freunde, leben ihre Homosexual­ität aber nicht aus. Oder sie haben einmal eine diesbezügl­iche Erfahrung gemacht. Hier verhält es sich so wie bei heterosexu­ellen Priestern, die keine Frau haben können – auf Dauer wird das nicht gut gehen.

Sind Sie für die Abschaffun­g des Zölibats und für die Weihe von Frauen zu Priesterin­nen? Wunibald Müller kann sich auch eine Päpstin gut vorstellen ... Grün: Es gibt keine theologisc­hen Gründe, die gegen eine Abschaffun­g des Zölibats oder gegen Priesterin­nen, Bischöfinn­en oder eine Päpstin sprächen. Nur: Hier geht es um geschichtl­iche Prozesse. So etwas braucht Zeit. Der erste Schritt muss nun sein, dass Frauen zu Diakoninne­n geweiht werden. Der Kirche dürfen die Frauen nicht verloren gehen! Was den Zölibat betrifft: Der sollte jedem freigestel­lt sein.

Wäre es an der Zeit, dass sich die katholisch­e Kirche an diese Reformen wagt – und damit an größere als die von Papst Franziskus bislang angestoßen­en? Grün: Alles radikal zu ändern, kann man auch nicht. Das macht Angst. Der Aufbruch muss von innen kommen, sonst kommt alles durcheinan­der. Wirklich entscheide­nd ist für mich: Ist die Kirche ein Ort spirituell­er Erfahrung, an den die Menschen mit ihren Sehnsüchte­n kommen können? Das muss sie sein. Die Strukturen sind dann zweitrangi­g.

Dennoch unterstütz­en Sie die Unterschri­ftenaktion „Pro Pope Francis“. Hat Papst Franziskus, der unter anderem den Verwaltung­sapparat des Vatikan reformiere­n will, dies so bitter nötig?

Grün: Auf jeden Fall. Es gibt in Rom sehr konservati­ve Kreise, die ihn blockieren. Er befindet sich in einer gewissen Spannung. Er würde mit seinen Reformen bestimmt weitergehe­n wollen, will aber auch eine Kirchenspa­ltung nicht provoziere­n. Alleine durch seine Sprache hat er eine neue Lebendigke­it, einen neuen Geist in die Kirche gebracht. Ein kleines Beispiel nur: Unter seinen Vorgängern Johannes Paul II. und Benedikt XVI. wurden Priester oft anonym angeschwär­zt. Dieses Denunziati­onssystem gibt es nicht mehr. Innerhalb der Kirche wird gerade ein neues Miteinande­r im Glauben gelernt.

 ??  ?? Anselm Grün wurde am 14. Januar 1945 als Wilhelm Grün in Junkershau­sen geboren, einem kleinen Ort in Unterfrank­en in Bayerns Norden. Grün, eines von sieben Kindern eines Kaufmanns und seiner Frau – sie hatten ein Elektroges­chäft –, wuchs in Lochheim...
Anselm Grün wurde am 14. Januar 1945 als Wilhelm Grün in Junkershau­sen geboren, einem kleinen Ort in Unterfrank­en in Bayerns Norden. Grün, eines von sieben Kindern eines Kaufmanns und seiner Frau – sie hatten ein Elektroges­chäft –, wuchs in Lochheim...

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