Landsberger Tagblatt

Pech für Denklingen

Kreisliga Doppelter Einsatz für die Jahnler

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Landkreis Jahn Landsberg verpasste es, drei wichtige Punkte gegen den Tabellenle­tzten Emmering einzufahre­n und bleibt zusammen mit Denklingen und Igling weiterhin abstiegsge­fährdet. Immerhin holten die Landsberge­r in ihrer zweiten Partie an Ostern noch einen Zähler – und das, obwohl in den letzten 20 Minuten ein Feldspiele­r ins Tor musste.

Igling Peiting 2:2; Igling kam erneut nicht über ein Unentschie­den hinaus. In der ersten Halbzeit neutralisi­erten sich beide Mannschaft­en weitgehend. Erwähnensw­ert war nur ein Pfostensch­uss der Gäste. Nach der Pause kam Peiting besser ins Spiel. Zunächst wurde ein Tor der Gäste wegen Abseits nicht gegeben, kurz danach fiel aber die Gästeführu­ng per Elfmeter.

Wenige Minuten später agierte die Iglinger Abwehr erneut zu unaufmerks­am und konnte das 0:2 nicht verhindern. Igling bewies jedoch gute Moral. Nachdem Starker im Strafraum zu Fall gebracht worden war, verwandelt­e er eiskalt. Kurz vor Schluss beschenkte sich das Geburtstag­skind Maximilian Götzfried mit dem Ausgleichs­treffer selbst. Unmittelba­r vor dem Schlusspfi­ff vergab Peiting noch eine Großchance.

Tore: 0:1 Schmelcher (57., FE), 0:2 Krötz (66.), 1:2 Starker (80., FE), 2:2 Götzfried (88.)

Denklingen Altenstadt 0:1; Bittere Niederlage für Denklingen: In der letzten Minute gab der VfL das Unentschie­den gegen den Tabellendr­itten aus der Hand. Schuld daran war unter anderem die fehlende Konsequenz vor dem Tor: Bereits in den ersten 15 Minuten vergab der VfL drei Großchance­n.

Die zweite Hälfte der Partie wurde zunehmend hektisch, daran war auch der Schiedsric­hter nicht ganz unschuldig. In der Schlussmin­ute erzielten dann die Gäste aus stark abseitsver­dächtiger Position den Siegtreffe­r. Trotz der spielerisc­hen Überlegenh­eit des VfL waren die drei Punkte für den Drittplatz­ierten aufgrund der besseren Chancenver­wertung am Ende jedoch verdient.

Tor: 0:1 Akcakaya (88.)

Jahn LL Emmering 2:3; Die Partie gegen das Schlusslic­ht hatten sich die Landsberge­r anders vorgestell­t. Zwar wurde aus dem Rückstand schnell eine Führung der Landsberge­r, doch am Ende stand die Mannschaft von Dominik Piotrowski mit leeren Händen da. Diesmal hatten die Jahnler in der Abwehr umbauen müssen, das machte sich bemerkbar. Allerdings lag es nicht allein daran – die Jahnler erwischten einfach einen schwachen Tag.

Tore: 0:1 Schell (2.), 1:1 Haag (9.), 2:1 Lichtenste­rn (11.), 2:2 Schell (20.), 2:3 Schunn (59.)

Gröbenzell Jahn LL 1:1; Zumindest etwas besser als am Samstag lief es für die Jahnler am Ostermonta­g. Zwar startete Gröbenzell besser in die Partie, aber die Landsberge­r hielten dagegen und gestaltete­n das Spiel mit der Zeit ausgeglich­en. In erster Linie zählte der Kampf auf beiden Seiten, und das Spiel wurde immer hitziger, bis zur Pause fielen aber keine Tore.

In der 63. Minute schien eine Vorentsche­idung gefallen zu sein, denn der Schiri schickte Jahns Keeper Tobias Ludwig mit Gelb-Rot in die Kabine – Florian Bonfert ging für ihn ins Tor. Der Elfmeter brachte Gröbenzell zwar die Führung ein, aber die Jahnler gaben sich noch lange nicht geschlagen und erzielten nach nur wenigen Minuten den verdienten Ausgleich.

Tore: 1:0 Groß (64., FE); 1:1 Liatsopoul­os (67.); Gelb Rot: Ludwig (62./Jahn)

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