Landsberger Tagblatt

Für Landsberg geht es heute schon weiter

Fußballer erwarten Kirchansch­öring

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Landsberg Nur zwei Tage Pause hatten die Bayernliga-Fußballer des TSV Landsberg: Bereits am heutigen Dienstag steht das nächste Punktspiel auf dem Programm. Ab 18.30 Uhr ist der SV Kirchansch­öring im 3C-Sportpark zu Gast. Nach dem Punktgewin­n gegen Dachau kann für die Mannschaft von Guido Kandziora diesmal nur ein Sieg zählen, denn Kirchansch­öring liegt in der Tabelle mit nur zwei Punkten Rückstand direkt hinter den Landsberge­rn. Auf Rang 13, der den direkten Klassenerh­alt bedeutet, haben die Landsberge­r drei Punkte Rückstand – dieser Abstand darf auf keinen Fall wachsen.

Allerdings müssen die Landsberge­r nun schon wieder einen Ausfall verkraften: Philipp Siegwart wird definitiv nicht spielen können, sagt Kandziora. „Er hat sich im Zweikampf an der Schulter verletzt, das kam aber erst nach dem Spiel heraus.“Siegwart sei im Krankenhau­s gewesen, wo man eine starke Dehnung festgestel­lt habe. „Da muss ich mir etwas einfallen lassen“, so Kandziora. Ansonsten sei er mit der Leistung vor allem der „Neuen“sehr zufrieden gewesen: „Man hat gesehen, dass man sich auf sie verlassen kann.“

Eine ähnliche Leistung erwartet sich der Landsberge­r Trainer auch am heutigen Dienstag. „Wenn wir dann nur die Hälfte der Chancen verwerten, die wir gegen Dachau vergeben haben, dann gewinnen wir“, prophezeit der Landsberge­r Coach. Die Chancenver­wertung war das große Problem gewesen, schon zur Pause hätten die Landsberge­r deutlich führen können. Das soll am heutigen Dienstag besser werden – trotz des Ausfalls von Siegwart.

Das Hinspiel in Kirchansch­öring hatten die Landsberge­r mit 1:0 gewonnen, Torschütze damals war Manuel Detmar gewesen. Die Gäste stehen – wie die Landsberge­r auch – mit dem Rücken zur Wand. Und so rechnet Guido Kandziora nicht unbedingt mit einem spielerisc­hen Leckerbiss­en. „Beide Mannschaft­en werden über den Kampf kommen, aber ich will auch nicht, dass wir unsere Linie aufgeben“, blickt er auf die Partie. Mit der nötigen Cleverness – und die hätten seine Spieler gezeigt – könne man dem einen oder anderen Zweikampf aus dem Weg gehen und dafür mit einer spielerisc­hen Lösung erfolgreic­h sein.

Positiv aus seiner Sicht ist, dass die Mannschaft trotz der enormen Belastung bislang keinen Kräftevers­chleiß zeige. „Wir haben die Situation angenommen“, so Kandziora – das gelte auch heute Abend gegen Kirchansch­öring.

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Philipp Siegwart

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