Mehr Beitrag für eine neue Vereinsfahne
Feuerwehr In Denklingen blickt man auf ein ereignisreiches Jahr zurück
Denklingen Ein ereignisreiches Jahr liegt hinter der Feuerwehr Denklingen und dem Feuerwehrverein. Das wurde bei den Berichten deutlich, die bei der Jahresversammlung vorgetragen wurden. Zudem stimmten die Mitglieder mehrheitlich für die Erhöhung des Vereinsbeitrags von acht auf zwölf Euro. Über diesen Mehrerlös soll unter anderem im nächsten Jahr eine neue Vereinsfahne beschafft werden.
Vorsitzender Stefan Sieg blickte auf den Florianstag zurück, die Teilnahme am Musikfest in Denklingen sowie den Vereinsausflug an den Bodensee mit dem Holzhauerverein. Kommandant Herbert Negele berichtete von 45 Einsätzen mit rund 1400 Stunden. Diese teilten sich in drei Brand-, 21 technische Hilfeleistungseinsätze und 21 sonstige Tätigkeiten beziehungsweise Sicherheitswachen im Rahmen des Musikfests auf. Um für diese Ernstfälle gerüstet zu sein, wurden rund 1000 Übungsstunden geleistet. Besonders erwähnenswert war für Negele eine Gemeinschaftsübung in technischer Hilfeleistung mit den Feuerwehren aus Schongau, Altenstadt, Kinsau und Leeder, um das Zusammenspiel bei möglichen Verkehrsunfällen im Bereich der Bundesstraße zu verbessern.
Jugendwartin Karina Bauer berichtete von der Jugendfeuerwehr. Unter anderem wurden ein 16-stündiger Kurs in Erster Hilfe absolviert, die bayerische Jugendleistungsprüfung erfolgreich gemeistert sowie am Berufsfeuerwehrtag einige Einsatzübungen durchgeführt. Jugendwartin und Kommandant freute es sehr, dass Anfang dieses Jahres sieben Anwärter erfolgreich an der neuen Modularen-Trupp-Ausbildung teilgenommen haben und somit in die Aktive Wehr übernommen werden können.
Viel Lob und Anerkennung gab es vom neuen Bürgermeister Andreas Braunegger für die Öffentlichkeitsarbeit, die gute Jugendausbildung und vor allem für die Einsatzbereitschaft der Aktiven Wehr. Er selbst hatte bereits an seinem zweiten Arbeitstag hautnah miterlebt, wie wichtig eine Feuerwehr ist, als es in Denklingen zu einem Großbrand eines landwirtschaftlichen Anwesens gekommen war.