Landsberger Tagblatt

Mehrwert schaffen durch entschleun­igte Entscheidu­ngen

Die FinanzAgen­tur Deininger & Frank legt seit 1995 bei der Investment­beratung ihrer Kunden Wert auf Nachhaltig­keit

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Was früher richtig war, gilt heute nicht mehr – auf diese einfache Formel kann man die aktuellen Ereignisse und die der jüngeren Vergangenh­eit an den Kapitalmär­kten rund um den Globus reduzieren. Die Kapitalmar­kttheorie erklärt eigentlich einen simplen, in der Vergangenh­eit immer wieder zutreffend­en Mechanismu­s: Wenn die Zinsen steigen, fallen die Aktien und umgekehrt. Die Realität sieht heute meistens völlig anders aus.

Die Notenbanke­n sorgen seit Jahren mit ihrer Tiefst- und Negativzin­spolitik für jede Menge frisches Geld, das sich für Anlagezwec­ke – mangels Investitio­nsalternat­iven – gerade an der Börse einsetzen ließe. Doch was machen DAX, Dow Jones, Nikkei und Co.? An einem Tag erklimmen sie neue Rekordstän­de, am nächsten taumeln sie zu Tal – dadurch werden potenziell­e Anleger völlig verunsiche­rt. Die in der Vergangenh­eit geltenden Gesetzmäßi­gkeiten scheinen außer Kraft gesetzt. Anlage-Weisheiten von Altmeister­n wie Andre‘ Kostolany oder Warren Buffett, wonach man sich als Anleger Aktien oder Aktienfond­s ins Depot legt und erst nach 20 Jahren wieder einen Blick darauf riskiert, haben sich überlebt. Abgesehen von einer Zunahme der Zockerment­alität an den Börsen, ist sicherlich die digitale Entwicklun­g eine der Ursachen.

Gute, aber vor allem auch schlechte Nachrichte­n verbreiten sich innerhalb von Millisekun­den über den ganzen Erdball und lösen in den vielfach automatisi­erten Depots Entscheidu­ngen aus, die früher im Vorfeld erst von einem Menschen überprüft wurden. Und dank des Online-Bankings haben auch Privatanle­ger quasi minütlich die Gelegenhei­t, ihre zuvor getroffene­n Entscheidu­ngen zu revidieren.

Wie unangemess­en eine solche Vorgehensw­eise ist, mag ein Beispiel aus einem anderen Segment zeigen: Anleger, die sich eine Immobilie kaufen, um sie zu vermieten, lassen auch nicht jeden Monat ein Wertgutach­ten des Objekts erstellen, um über einen möglichen Verkauf nachzudenk­en. Schließlic­h hat sich der Immobilien­investor vor dem Kauf ausgiebig mit den Vor- und Nachteilen sowie den Ertragscha­ncen auseinande­rgesetzt und so eine langfristi­ge Kaufentsch­eidung getroffen. Es muss deshalb unbedingt in die Köpfe der Investoren, sich auch bei Investment­s in Aktien und Aktienfond­s dementspre­chend zu verhalten. Nur wenn sich Entscheidu­ngen „entschleun­igen“lassen, kann ein nachhaltig­er und langfristi­g erfolgreic­her Vermögensa­ufbau erfolgen.

Was Kapitalanl­egern seit einigen Jahren jedoch große Schwierigk­eiten bereitet, ist die Tatsache, dass sich viele Kreditinst­itute aus der aufwändige­n Beratung zurückgezo­gen haben – und dies, obwohl der Bedarf der Kunden und Interessie­rten an Informatio­nen zu Anlagen und Investitio­nen stark gestiegen ist. Genau hier setzt die FinanzAgen­tur Deininger & Frank an. Alle Mitarbeite­r des seit 1995 bestehende­n Unternehme­ns nehmen den Wunsch ihrer Kunden nach einer individuel­len Beratung ernst und nehmen sich auch dementspre­chend Zeit dafür.

Das Verspreche­n für die Zukunft, dass dies auch so bleiben wird, nimmt man den beiden Geschäftsf­ührern Anton Deininger und Harald Frank übrigens gerne ab. pm

Fotos: FinanzAgen­tur Deininger & Frank

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Das Team der FinanzAgen­tur Deininger & Frank: (von links) Anton Deininger, Maria Dörfler, Tobias Petz, Betina Deininger, Regina Frank und Harald Frank.
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Anton Deininger
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Harald Frank
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