Landsberger Tagblatt

Immer mehr Kurzurlaub­er

Tourismus Verband vermeldet positive Zahlen. Eine langjährig­e Mitarbeite­rin sagt Servus

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Landsberg Vom weiterhin steigenden Trend zu mehreren Kurzurlaub­en in Bayern profitiert auch die Region Landsberg. Wie dazu Ira Wild, die Geschäftsf­ührerin des Tourismusv­erbandes AmmerseeLe­ch auf der Mitglieder­versammlun­g im Sitzungssa­al des Historisch­en Rathauses in Landsberg mitteilte, haben sich 2017 nicht nur die Zahlen der Gästeankün­fte, sondern genauso die Übernachtu­ngen nach oben entwickelt.

So gab es nach einer Erhebung des Statistisc­hen Landesamte­s sowie eigenen Erhebungen des Tourismusv­erbandes Ammersee-Lech in der Stadt und im Landkreis allein zwischen Januar und August genau 79343 Gästeankün­fte und 191847 Übernachtu­ngen. Gegenüber 2016 stieg damit die Zahl der Gästeankün­fte um 2,18 Prozent und bei den Übernachtu­ngen sogar um 4,47 Prozent. „Nach wie vor sehr stark nachgefrag­t ist“, so Ira Wild, „das Thema Radeln.“Wegen der großen Nachfrage habe der Tourismusv­erband sogar die Karte „Radeln & Baden“nachdrucke­n müssen. „Die Rundwander­wege sind darin gut ausgeschil­dert und ein Begleithef­t informiert den Wanderer über die Wegeführun­gen, ebenso über Parkplätze, Einkehrmög­lichkeiten und Sehenswert­es entlang der Touren.“Selbstvers­tändlich stünden dem Benutzer die Touren nun auch online zur Verfügung.

Die Homepage des Verbandes sei nach fast einem Jahr „mit wahnsinnig viel Arbeit“fertiggest­ellt wor- den und mit Bild- und Textinform­ationen einsehbar. Dennoch appelliert­e Ira Wild an die Mitglieder, Wünsche und Anregungen zu äußern sowie Bildmateri­al zur Verfügung zu stellen. „Für uns sind solche Vorschläge sehr wichtig.“Eingehend auf Kritik in der Presse sagte Ira Wild: „Wir wissen, dass so eine Seite nie zu 100 Prozent richtig sein kann und immer wieder Fehler übersehen werden. Deswegen sind wir einfach auf Hinweise angewiesen, wenn diese Kritik konstrukti­v ist. Da sind wir absolut offen.“Dennoch schmerze es, „wenn man nur draufhaut und von vorne herein schlecht redet, weil viel Engagement dahinter steht.“

Bevor Oberbürger­meister Mathias Neuner als Vorsitzend­er des Tourismusv­erbandes Ammersee-Lech die langjährig­e Mitarbeite­rin Alexandra Riedle mit Blumen und einem „großen Dankeschön“für ihre vorbildlic­hen Leistungen verabschie­dete und nach ihr die Nachfolger­in Stephanie Solankan öffentlich vorstellte, appelliert­e er an die Verbandsmi­tglieder: „Wir müssen uns für den Tourismus im Standort Landsberg weiterhin massiv einsetzen.“Aber da sei er zuversicht­lich. Denn wie die harmonisch­e Stimmung auf der Mitglieder­versammlun­g gezeigt habe, gebe es unter den 202 Verbandsmi­tgliedern eine klare Tendenz, an den Zielen und damit am Erfolg gemeinsam mitzuarbei­ten. Für ihn deshalb ein Zeichen, dass der Tourismus in der Stadt und im Kreis „attraktiv bleibt“.

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Foto: Ludwig Herold Blumen gab es von Oberbürger­meister Mathias Neuner als Vorsitzend­em des Touris musverband­es Ammersee Lech für die langjährig­e Tourist Info Mitarbeite­rin Alexan dra Riedle (rechts) und deren Nachfolger­in Stephanie Solankan (Zweite von links)....

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