Frank Kurz stellt sich zur Wahl
Bei den Riverkings stehen Änderungen an
Landsberg Eine Sommerpause gibt es im Eishockey nur für die Spieler – nicht für die Funktionäre. Und so tut sich auch bei den Landsberger Riverkings einiges – sowohl im Vorstand als auch in der Kaderplanung für nächste Saison: Die erste Vertragsverlängerung ist erfolgt. Wie berichtet, kandidiert Markus Haschka nach zehn Jahren bei der Mitgliederversammlung nicht mehr als Vorsitzender. Wie sich der Verein neu aufstellen will, wurde bereits beraten. Dabei ist der designierte neue Vereinsboss kein Unbekannter: Frank Kurz, der Wunschkandidat des Vorstands, war bislang im Marketing tätig und stellt sich für dieses Amt zur Verfügung.
Erneut kandidieren werden als Zweiter Vorsitzender (Sport) Gerhard Petrussek, der dieses Amt bisher kommissarisch innehatte, als Dritter (Nachwuchs) Thomas Blaschta, als Schatzmeisters Stefan Schindler und als Schriftführer Joachim Simon. Neu stellt sich Rainer Schadel zur Wahl – der Jurist soll den Bereich Marketing übernehmen. Bei der Versammlung wird auch eine neue Vereinssatzung zur Abstimmung stellen. Die bisherige berücksichtige den nachträglich dazugekommenen Nachwuchs nicht.
Die neue Satzung enthält deshalb eine Vielzahl an Neuerungen. Die Philosophie der ursprünglichen Satzung soll sich auch in der neuen Satzung
Einen neue Satzung wird vorgestellt
zu 100 Prozent widerspiegeln, teilt der Verein in einer Pressemitteilung mit. Ab 1. Mai kann der Satzungsentwurf auf der Internetseite des HCL eingesehen werden.
Im Zuge der Neufassung der Satzung wird auch die Möglichkeit eines Ehrenpräsidiums, bestehend aus maximal drei Ehrenpräsidenten, vorgeschlagen. Der Vorstand wird Markus Haschka als erstes Mitglied dieses Präsidiums vorschlagen. Über die Aufnahme entscheidet die Mitgliederversammlung am 14. Mai, ab 20 Uhr im Sportzentrum.
Die erste Vertragsverlängerung der Riverkings ist bereits unter Dach und Fach: Verteidiger Dennis Neal bleibt beim HCL. Der 26-jährige Verteidiger war vor der vergangenen Saison aus Peißenberg zusammen mit seinem Vater und Trainer Randy Neal nach Landsberg gekommen. Dennis Neal erzielte in der abgelaufenen Saison 44 Scorerpunkte und habe damit die Erwartungen voll und ganz erfüllt, erklärt der Verein in seiner Pressemitteilung.