Tut das gut!
Sauna ist mehr als Wellness – sondern Gesundheitsprävention
Die Grippe- und Erkältungswelle in den letzten Wochen hat so manchem gezeigt, dass es mit der eigenen Gesundheit und den Abwehrkräften nicht allzu gut bestellt ist. Kann regelmäßiges Saunabaden hier helfen? Immerhin hat es in Deutschland heute einen großen Stellenwert. 31,4 Millionen Menschen nutzen die Sauna mehr oder weniger regelmäßig. Die Motive für den Saunabesuch sind durchaus unterschiedlich. Befragungen unter mehr als 22 000 Saunabesuchern ergab: 79 Prozent suchen Entspannung und Erholung. An zweiter Stelle folgt die „Abhärtung“also ein körperlicher und gesundheitlicher Aspekt. Die Sauna ist tatsächlich auch bei Prävention und Therapie vieler Erkrankungen hilfreich. Dazu gehört ein maßvolles Wechselbad mit Erwärmung des ganzen Körpers im Saunaraum und gezielten Abkühlungen an frischer Luft und mit kaltem Wasser. Saunieren bietet sich auch zur Behandlung von Störungen des Wärmehaushaltes wie kalten Händen und Füßen und der damit reflektorisch verbundenen schlechten Schleimhautdurchblutung im Nasen-Rachen-Raum an, was oft die Ursache für eine erhöhte Infektanfälligkeit ist. Zusätzlich ist die gesundheitliche Stabilität insgesamt erhöht. Die Wärme der Sauna kann bei rheumatischen Erkrankungen außerdem lindernd wirken. Doch Saunieren kann noch mehr: Langjährige Saunagänger weisen laut wissenschaftlicher Studien deutlich weniger Falten auf als Nicht-Saunagänger. tmn