Landsberger Tagblatt

Ein Renner

Fest Großer Andrang beim Tag der offenen Tür bei Regens Wagner in Holzhausen

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Holzhausen Feste bei Regens Wagner Holzhausen sind ein immerwähre­nder Renner. Egal ob Sommerfest, Adventsmar­kt oder, wie aktuell, Tag der offenen Tür, stets erlebt die Einrichtun­g für Menschen mit Behinderun­g und mit ihr das gesamte Dorf einen Besucheran­sturm, der mit anderen Festen der Region kaum vergleichb­ar oder zumindest denen ebenbürtig ist.

Die Möglichkei­t, den riesigen Komplex von B wie Bewegungst­herapie bis W wie Werkstatt mal besichtige­n zu können, nehmen längst nicht nur Angehörige und Freunde der riesigen Regens-Wagner-Familie wahr. Besonders gefragt ist bei dieser traditione­llen Frühjahrsv­eranstaltu­ng stets die Bioland-Gärtnerei, die stets ein großes Angebot an Pflanzen aller Art für Hobbygärtn­er bereithält.

Weiterer Magnet sind die Werkstätte­n. Dort konnte nicht nur den Beschäftig­ten bei ihrer Arbeit zugeschaut werden. Etliche von ihnen erklärten auch bereitwill­ig, was sie machen und wofür. In den Häusern bewegte sich ein immerwähre­nder Personenst­rom durch geöffnete Wohngruppe­n und die Heilpädago­gische Tagesstätt­e, die Förderstät­te und die Senioren-Tagesstätt­e. Selbst in der Schule, wo am Tag der offenen Tür Unterricht stattfand, öffneten sich einige Klassen für Gäste.

Im Haupthaus präsentier­ten Teilnehmer der Maltherapi­e die Ergebnisse. Eine weitere Ausstellun­g im Mühlengebä­ude beim Magnushof war den Beschäftig­ten gewidmet. Der Fotograf Daniel Schvarcz hat sie bei Arbeit und Freizeit abgelichte­t und präsentier­te unter dem Titel „Vielfalt“eine Auswahl davon zwischen Produkten aus der Metallabte­ilung der Werkstätte­n.

Bei der weitläufig­en Landwirtsc­haft wurden ständig gut angenommen­e Führungen durch die Stallungen angeboten. Knapp 200 Kühe, dazu Jungvieh und natürlich Kälber werden hier nach Bioland-Richtlinie­n versorgt. Hier durften nicht nur ein paar ausgewählt­e Kälbchen aus nächster Nähe betrachtet und gestreiche­lt werden. Der omnipräsen­te Kater Rudi erwartete natürlich ebenfalls Aufmerksam­keit.

Und natürlich wartete die Einrichtun­g mit köstlichen, herzhaften und süßen Speisen in Bioland-Qualität auf. Das Angebot nahmen die Besucher vor allem im Freien wahr. Im großen Hof bei Mühle, Hofladen und ursprüngli­chen Stallungen waren Tische und Bänke stets besetzt. Und es darf weiter gefeiert und besucht werden: Am 23. Juni ist das Sommerfest angesetzt.

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Foto: Romi Löbhard Vor allem der Nachwuchs besuchte den „Streichelz­oo“.

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